Du wurdest zur Führungskraft befördert? Herzlichen Glückwunsch! Dieser Moment ist ein bedeutender Meilenstein in deiner Karriere. Doch bevor du deinen neuen Job antrittst, gibt es noch einiges zu tun. Die ersten 100 Tage als Führungskraft sind entscheidend für deinen Erfolg. Deshalb möchte ich dir heute sieben wertvolle Tipps mitgeben, die dir den Übergang erleichtern und dafür sorgen, dass du von Anfang an einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Lass uns loslegen!
1. Sammle so viel Know-how wie möglich
Wissen ist Macht – besonders in einer Führungsposition.
In den Wochen vor deinem Amtsantritt solltest du so viel Know-how wie möglich sammeln.
Nutze Angebote deines Unternehmens, wie Führungskräfte-Entwicklungsprogramme oder spezielle Seminare.
Diese Trainings bereiten dich ideal auf die neuen Herausforderungen vor und ermöglichen dir, schon vorab wertvolle Kontakte zu knüpfen.
Falls dein Unternehmen keine Programme anbietet, übernimm die Verantwortung für deine Weiterbildung selbst.
Es gibt unzählige Seminare, Workshops und Online-Kurse, die dich auf die Rolle der Führungskraft vorbereiten.
Und wenn du eher der Bücherwurm bist, schnapp dir ein paar erhellende Bücher zum Thema Führung.
Hast du schon meine Liste mit 15 Büchern für Junior-Führungskräfte gesehen?
Da ist sicher was für dich dabei.
Bonus-Tipp: Trage dich in meinen Newsletter ein und sichere dir die Checkliste für die ersten 100 Tage als Führungskraft.
Darin findest du alle wichtigen Tipps und Schritte, um direkt durchzustarten.
Diese Checkliste hilft dir, die typischen Stolperfallen zu vermeiden und gibt dir ein klares Bild davon, was in den ersten Tagen und Wochen wirklich wichtig ist.
2. Finde Verbündete
Kein Mensch ist eine Insel – und das gilt besonders für Führungskräfte.
Beginne damit, ein Netzwerk innerhalb und außerhalb deines Unternehmens aufzubauen.
Alte Kollegen sind jetzt nicht mehr die besten Ansprechpartner, wenn es um Probleme und Unsicherheiten geht.
Deine neuen Kollegen auf der Führungsebene sind diejenigen, mit denen du dich austauschen solltest.
Lerne sie kennen, stelle dich vor und baue erste Beziehungen auf.
Vergiss nicht, auch außerhalb deines Unternehmens Kontakte zu knüpfen.
Andere Führungskräfte in deiner Branche sind oft eine großartige Ressource.
Sie verstehen deine Herausforderungen und können wertvolle Tipps geben.
Denk daran: Dein Netzwerk ist dein Kapital.
3. Suche dir einen Mentor
Eine der besten Entscheidungen, die du treffen kannst, ist, dir einen Mentor zu suchen.
Ein erfahrener Kollege oder eine Kollegin, der oder die den Weg, den du gehen wirst, bereits kennt, kann dir unglaublich wertvolle Einblicke geben.
Am besten ist es, wenn dein Mentor nicht dein direkter Vorgesetzter ist – das sorgt für Offenheit in den Gesprächen.
Frag gezielt nach, ob jemand bereit wäre, dich in den ersten Monaten zu unterstützen.
Regelmäßige Treffen, gerade in den ersten Wochen, sind ein Muss.
Du wirst sehen, wie viel du aus diesen Gesprächen mitnehmen kannst.
Keine Angst: Du drängst dich damit niemandem auf.
Eine Mentorenbeziehung ist für beide Seiten wertvoll.
Dein Mentor profitiert von deinen frischen Perspektiven und Fragen – und du von seiner oder ihrer Erfahrung.
4. Baue Distanz zu alten Kollegen auf
Dieser Punkt kann schwierig sein, ist aber wichtig.
Wenn du vom Kollegen zur Führungskraft wirst, verändert sich deine Rolle.
Alte Kollegen könnten sich distanziert verhalten, nicht mehr so offen sprechen oder dich sogar aus gemeinsamen Aktivitäten ausschließen.
Das ist normal und gehört zum Rollenwechsel dazu.
Nimm es nicht persönlich.
Du bist jetzt Teil des Managements und nicht mehr Teil der “alten” Gruppe.
Es ist wichtig, dass du das akzeptierst und dich bewusst auf deine neue Rolle einlässt.
Halte professionelle Distanz, aber bleib dennoch menschlich und zugänglich.
5. Informiere frühzeitig über deine neue Rolle
Kommunikation ist alles.
Wenn deine Beförderung bekannt ist, stelle sicher, dass deine neue Rolle im gesamten Unternehmen klar kommuniziert wird.
Das beugt nicht nur Gerüchten vor, sondern schafft auch Vertrauen.
Lass die Ankündigung am besten durch deinen Vorgesetzten machen, um Professionalität zu signalisieren.
Je früher die Mitarbeiter Bescheid wissen, desto eher können sie sich auf die Veränderungen einstellen und dir den Rücken stärken.
Diese frühzeitige Kommunikation ist der erste Schritt, um eine authentische Führungspersönlichkeit zu werden.
6. Verspreche nichts, was du nicht halten kannst
Es wird Leute geben, die deine neue Rolle ausnutzen wollen.
Vielleicht erhofft sich der eine oder andere alte Kollege Vorteile, weil ihr früher eng befreundet wart.
Sei vorsichtig!
Versprich nichts, was du später nicht halten kannst.
Deine Glaubwürdigkeit steht auf dem Spiel.
Am Anfang deiner Führungslaufbahn ist es ratsam, eher zurückhaltend zu sein und genau zu beobachten, wie die Dinge laufen.
Erst wenn du die neuen Gegebenheiten und deinen Handlungsspielraum kennst, kannst du fundierte Entscheidungen treffen.
7. Mache dein Büro cheftauglich
Der äußere Rahmen ist nicht unwichtig.
Du wirst feststellen, dass ein gut organisiertes und professionelles Büro einen großen Unterschied macht.
Fange ein paar Wochen vor dem Rollenwechsel an, dein Büro für deine neue Rolle vorzubereiten.
Du brauchst Platz für vertrauliche Gespräche, Besprechungen und strategische Planungen.
Besorge dir einen Besprechungstisch, Stühle, ein Flipchart – alles, was du brauchst, um effektiv arbeiten zu können.
Dies signalisiert nicht nur äußerlich deine neue Rolle, sondern hilft dir auch mental, dich auf den Wechsel einzustellen.
Wenn du diese sieben Tipps beherzigst, bist du bestens auf den Tag X vorbereitet und hast die besten Voraussetzungen, von Anfang an erfolgreich als Führungskraft durchzustarten.
Vergiss nicht, dir deine kostenlose Checkliste für die ersten 100 Tage als Führungskraft zu sichern!
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Diese Checkliste ist dein Begleiter, um den Einstieg als Führungskraft souverän zu meistern und direkt loszulegen.
Hol sie dir jetzt!
Dein Stefan