Neu als Führungskraft? Der ultimative Guide für deinen gelungenen Start

Du bist neu in der Führungsrolle – und willst es richtig machen. Dieser Artikel zeigt dir nicht nur die häufigsten Denkfehler, sondern hilft dir, Klarheit über deine neue Rolle zu gewinnen. Du bekommst einen klaren Überblick, praktische Reflexionsimpulse und echte Beispiele. Damit du sicherer führen kannst, ohne dich zu verbiegen.

Das Wichtigste auf einen Blick
  • Die 7 Denkfehler, die fast jede neue Führungskraft macht – und wie du sie sofort erkennst
  • Warum du nicht „wie früher“ weitermachen kannst – und was jetzt stattdessen gefragt ist
  • Das Geheimnis, wie du Vertrauen aufbaust, ohne dich ständig zu rechtfertigen
  • Wie du deinen ganz eigenen Führungsstil findest – statt nur Erwartungen zu erfüllen
  • Dein 3-Schritte-Plan für den gelungenen Einstieg – kompakt und praxiserprobt

Lesedauer: ca. 12 Minuten

Neu als Führungskraft? Dann lies das hier, bevor du losrennst

Du hast den Job.

Vielleicht schon seit ein paar Tagen.

Vielleicht beginnt dein erster offizieller Tag erst nächste Woche.

Du wurdest befördert, gewählt oder gefragt – und hast Ja gesagt.

Respekt.

Und ehrlich: Willkommen im Abenteuer.

Denn auch wenn dir das keiner so direkt sagt:

Führen ist nochmal eine ganz andere Nummer.

Du wechselst die Bühne.

Vom Team in die Verantwortung.

Vom „Wir“ zum „Ich bin jetzt zuständig“.

Und vielleicht fragst du dich gerade:

Was genau wird jetzt von mir erwartet?

Wie finde ich meine Rolle, ohne mich zu verbiegen?

Und wie schaffe ich es, ernst genommen zu werden – ohne mich größer zu machen, als ich bin?

Neu als Führungskraft: Führungskraft schaut erwartungvoll aber auch ängstlich in die Zukunft

Wenn du das kennst, bist du hier genau richtig.

Denn bevor du losrennst und dir den nächsten Tipp nach dem anderen reinziehst, brauchst du etwas anderes:

Klarheit.

Und genau die bekommst du hier.

Kein Chaka-Gelaber.

Keine Motivationssprüche.

Sondern Orientierung, Erkenntnisse – und ehrliche Worte.

Was du daraus machst, ist dein Job.

Aber du musst ihn nicht alleine machen.

Wenn du das Gefühl hast: Ich will da nicht einfach reinrutschen – ich will’s bewusst angehen, dann schau dir später mal mein Leadership Starter Kit an.

Es ist kein Schnickschnack, sondern ein klarer Fahrplan für deine ersten 100 Tage.

Doch jetzt starten wir erstmal hier.

Und zwar mit den 7 Denkfehlern, mit denen sich neue Führungskräfte selbst im Weg stehen.

Bin ich bereit für die Führungsrolle?

Mini-Quiz: Bin ich bereit für die Führungsrolle?

1. Wenn du an deine neue Führungsrolle denkst, was überwiegt?

2. Wie gehst du aktuell mit Entscheidungen um?

3. Wie reagierst du, wenn jemand deine Position infrage stellt?

4. Wie gehst du mit Erwartungen deines Teams um?

5. Was bedeutet für dich gute Führung?

Meist A – Der Macher

Du bist bereit, Verantwortung zu übernehmen. Du hast Lust zu gestalten, triffst Entscheidungen und kommunizierst klar. Jetzt geht’s darum, deinen Stil zu festigen – und dich in der neuen Rolle zu verankern.
Nächster Schritt: Leadership Starter Kit

Meist B – Die Zweiflerin / Der Zweifler

Du willst es gut machen – vielleicht sogar zu gut. Noch steht dir dein Perfektionismus oder Harmoniebedürfnis im Weg. Aber: Deine Selbstreflexion ist ein Geschenk. Jetzt brauchst du Klarheit, Ermutigung und einen Rahmen, der dich stärkt.
Lies Kapitel 1: Die 7 Denkfehler…

Meist C – Der Empath

Du bist sensibel für Spannungen und willst, dass es allen gut geht. Stark! Aber Vorsicht: Führung braucht auch Grenzen, Richtung und klare Worte. Deine Aufgabe: stabil werden, ohne deine Menschlichkeit zu verlieren.
Lies Kapitel 4: Vertrauen schaffen…

Kapitel 1: Die 7 Denkfehler, mit denen du dir den Führungsstart unnötig schwer machst

Niemand sagt’s dir so deutlich.

Aber fast jede neue Führungskraft tappt anfangs in dieselben mentalen Fallen.

Manche stolpern da nur kurz rein.

Andere bleiben jahrelang darin hängen – und wundern sich, warum sie nicht vorankommen.

Diese Denkfehler wirken auf den ersten Blick harmlos.

Aber sie sind wie Sand im Getriebe: Du kommst irgendwie voran – aber es schleift, es quietscht, es kostet unnötig Kraft.

Hier sind die sieben häufigsten.

1. „Ich muss alles wissen“

Klingt logisch.

Schließlich bist du jetzt verantwortlich, oder?

Aber das ist ein Irrtum.

Du bist nicht da, um alles selbst zu wissen – sondern um dafür zu sorgen, dass die richtigen Fragen gestellt werden.

Und dass Menschen ihre Expertise einbringen können.

Führung heißt nicht „Ich weiß alles“.

Führung heißt: Ich finde Wege.

2. „Ich darf mir keine Fehler leisten“

Viele denken: „Jetzt bin ich sichtbar – jetzt darf ich bloß keinen Bock schießen.“

Aber wer keine Fehler macht, entscheidet zu spät.

Oder gar nicht.

Du darfst Fehler machen.

Du musst sie nur ernst nehmen, reflektieren – und transparent damit umgehen.

Menschen folgen nicht der Perfektion.

Sie folgen der Haltung.

3. „Ich muss es allen recht machen“

Spoiler: Wird nicht funktionieren.

Wenn du versuchst, es jedem recht zu machen, wirst du unklar, uneindeutig – und am Ende weder gemocht noch respektiert.

Was dein Team braucht, ist keine Everybody’s-Darling-Führungskraft.

Sondern eine, die Haltung zeigt.

Klar ist. Berechenbar. Menschlich, aber nicht beliebig.

4. „Ich sollte so führen wie mein letzter Chef – oder genau das Gegenteil“

Wir alle haben Vorbilder.

Oder Anti-Vorbilder.

Beides kann dich in die Irre führen.

Denn: Führen ist kein Nachspielen.

Führen heißt: deinen eigenen Stil entwickeln – mit Blick auf deine Werte, deine Persönlichkeit und deine neue Rolle.

Dafür brauchst du Zeit. Und Selbstreflexion.

Was das konkret bedeutet, zeige ich dir im nächsten Kapitel.

Aber erst noch Denkfehler Nummer 5…

5. „Ich darf mich nicht verändern – sonst verliere ich den Draht zum Team“

Falsch.

Du bist nicht mehr Teil des Teams.

Du führst dieses Team.

Das heißt nicht, dass du dich verbiegen sollst.

Aber es heißt: Du musst deine neue Rolle ernst nehmen – und aktiv gestalten.

Authentisch sein ist kein Freifahrtschein dafür, alles so zu machen wie früher.

Es ist die Einladung, bewusst du selbst zu bleiben – in neuer Verantwortung.

6. „Ich bin jetzt Führungskraft – jetzt kann ich gestalten, wie ich will“

Auch das: leider nein.

Führung heißt nicht, dass du endlich bestimmen darfst.

Führung heißt, dass du plötzlich im Spannungsfeld stehst:

Zwischen Zielen und Bedürfnissen.

Zwischen oben und unten.

Zwischen Klarheit und Chaos.

Wenn du Gestaltungsspielraum willst, musst du ihn dir erarbeiten – mit Vertrauen, Transparenz und Ergebnisorientierung.

7. „Ich muss alles selbst machen, sonst klappt’s nicht“

Ein tückischer Denkfehler.

Gerade bei Menschen, die fachlich sehr stark sind.

Du bist nicht da, um alles selbst zu tun.

Du bist da, um Wirkung zu erzeugen – über andere.

Dafür brauchst du Mut zur Lücke.

Und Vertrauen.

Delegieren ist keine Schwäche.

Es ist Führungsarbeit.

Erwischt?

Gut so.

Wenn dir beim Lesen gerade der eine oder andere Denkfehler unangenehm bekannt vorkam: Glückwunsch.

Denn damit beginnt gute Führung.

Nicht mit perfekten Tools oder glitzernden Methoden.

Sondern mit Selbsterkenntnis.

Und der Bereitschaft, ehrlich hinzuschauen.

Was dich im nächsten Kapitel erwartet?

Die fünf wichtigsten Skills, die du jetzt brauchst – nicht irgendwann.

Aber vorher eine kleine Reflexion:

  • Welche Denkfalle hat dich in den letzten Tagen heimlich gesteuert?
  • Was würde passieren, wenn du sie nicht mehr glauben würdest?

Die 7 Denkfehler im Überblick

Denkfehler Innere Haltung Neue Perspektive
Ich muss alles wissen Verantwortung = Allwissenheit Ich muss nicht alles wissen – ich muss fragen können
Ich darf keine Fehler machen Fehler = Schwäche Fehler sind Teil von Entwicklung
Ich muss es allen recht machen Gemocht werden ist wichtiger als Klarheit Klarheit ist wertvoller als Harmonie
Ich sollte führen wie mein Vorbild Ich brauche ein Idealbild Ich darf meinen eigenen Stil entwickeln
Ich darf mich nicht verändern Ich verliere sonst den Draht zum Team Ich bleibe ich – aber in neuer Verantwortung
Ich darf endlich alles bestimmen Führung = Kontrolle Führung = Verantwortung & Einfluss
Ich muss alles selbst machen Nur ich kriege es richtig hin Wirkung entsteht, wenn ich loslasse

Kapitel 2: Die 5 Führungs-Skills, die du jetzt brauchst. Nicht irgendwann. Jetzt.

Neu als Führungskraft machen viele einen Denkfehler:

Sie glauben, sie müssten erstmal alle Infos sammeln – bevor sie anfangen, zu führen.

Aber du führst ab dem ersten Tag.

Ob du willst oder nicht.

Alle schauen auf dich:

Wie entscheidest du?

Wie kommunizierst du?

Wie gehst du mit Unsicherheit um?

Du setzt Signale.

Und diese Signale wirken – egal ob bewusst oder unbewusst.

Darum brauchst du jetzt ein paar Grundfähigkeiten.

Kein Werkzeugkoffer voller Buzzwords.

Sondern Skills, die dich stabil machen.

Die dir Orientierung geben. Und deinem Team gleich mit.

Hier sind fünf davon.

1. Selbstführung: Deine innere Klarheit ist nicht verhandelbar

Führung beginnt bei dir.

Wenn du gestresst, getrieben oder überfordert bist, wirst du das ausstrahlen.

Dein Team wird es spüren – und mit dir ins Wanken geraten.

Selbstführung heißt nicht, immer souverän zu sein.

Sondern zu merken, wann du es gerade nicht bist – und gut damit umzugehen.

Frage dich regelmäßig:

  • Was stresst mich gerade wirklich?
  • Was ist meine Aufgabe – und was nicht?
  • Wie möchte ich heute wirken?

Das klingt banal.

Aber es verändert alles.

In meinem Leadership Starter Kit bekommst du dafür ein konkretes Tool: den Selbstführungs-Kompass. Kein Coaching-Gelaber – sondern Alltagstauglichkeit.

2. Kommunikationsklarheit: Sag, was du denkst – ohne aus der Rolle zu fallen

Viele, die neu als Führungskraft arbeiten, trauen sich erstmal nicht, Klartext zu sprechen.

Verständlich – aber gefährlich.

Denn Unklarheit sorgt für:

  • Spekulationen
  • Missverständnisse
  • und Spannungen, die dich unnötig Kraft kosten

Klarheit heißt:

  • Sag, was du erwartest.
  • Frag nach, wenn dir was unklar ist.
  • Gib Feedback – ehrlich, aber nicht verletzend.

Und vor allem: Sprich regelmäßig mit deinem Team.

Auch wenn’s nichts Dringendes gibt.

Gerade dann.

Viele denken, Delegieren sei ein Zeichen von Faulheit oder Inkompetenz.

Neu als Führungskraft: Führungskraft ist da erste Mal im Team

3. Delegation: Du bist kein Superheld – sondern Möglichmacher:in

Viele denken, Delegieren sei ein Zeichen von Faulheit oder Inkompetenz.

Ist es nicht.

Delegieren ist ein Zeichen von Vertrauen. Und strategischem Denken.

Du solltest:

  • Aufgaben mit Zielen verknüpfen
  • Verantwortungsbereiche statt To-do-Listen übergeben
  • bei Rückfragen ansprechbar sein, ohne ständig reinzufunken

Du wirst nicht „entmachtet“, wenn du loslässt.

Du ermöglichst Wirkung.

Und genau darum geht es in deiner Rolle.

4. Feedback: Sprich aus, was andere nur denken

Ein Team, in dem kein Feedback fließt, ist wie ein Auto ohne Rückspiegel:

Es fährt – aber du siehst nicht, was hinter dir passiert.

Wenn du lernst, Feedback als Begegnung zu verstehen, passiert Magisches:

  • Klarheit
  • Nähe
  • Wachstum

Das gilt für kritische Rückmeldungen genauso wie für Wertschätzung.

Beides braucht Mut und Methode.

Wenn du willst, kannst du beides lernen.

→  Im Starter Kit gibt’s dazu übrigens eine Mini-Anleitung: Wie du Feedback gibst, ohne zu verletzen – und trotzdem Wirkung erzielst.

5. Umgang mit Unsicherheit: Führen ohne alle Antworten

Du wirst Entscheidungen treffen müssen – auch wenn dir Informationen fehlen.

Das ist unangenehm.

Aber es gehört dazu.

Führung heißt: Du gehst zuerst.

Du entscheidest, auch wenn’s wackelt.

Du stehst zu dem, was du sagst – auch wenn du es später korrigieren musst.

Wenn du das ehrlich tust, folgt dir dein Team.

Nicht wegen deiner Unfehlbarkeit.

Sondern wegen deiner Klarheit.

Infografik 5 Führungskills, wenn du neu als Führungskraft bist.

Fazit: Führung ist kein Titel – sondern ein Muskel

Diese fünf Skills sind dein Fundament.

Du musst sie nicht perfekt beherrschen.

Aber du solltest sie kennen, trainieren – und dranbleiben.

Denn je sicherer du in diesen Bereichen wirst, desto mehr Raum hast du für das, worum es wirklich geht:

Menschen zu entwickeln.

Ergebnisse zu ermöglichen.

Und dabei selbst gesund zu bleiben.

Im nächsten Kapitel zeige ich dir, wie du das ganz konkret machst:

Tag für Tag – mit 10 einfachen Praxis-Tipps für deine ersten Wochen.

Oder du holst dir direkt meine persönliche Zusammenfassung dieser fünf Skills – als Download, mit Reflexionsfragen und Mini-Coaching-Impulsen:

Leadership Starter Kit

Kapitel 3: 10 Praxis-Tipps für deinen Führungsstart – die wirklich helfen

Du hast keine Zeit für Theorie?

Gut so.

Denn Führung lernt man nicht aus Büchern – sondern beim Tun.

Aber es macht einen riesigen Unterschied, wie du die ersten Wochen gestaltest.

Nicht im Sinne von: „Mach’s perfekt.“

Sondern: Setz die richtigen Signale.

Denn dein Team beobachtet dich.

Nicht, um dich zu erwischen.

Sondern um zu spüren, ob du deinen Platz einnimmst.

Ob du dich zeigen kannst – mit Klarheit, Respekt und Haltung.

Hier kommen zehn Tipps, die dir helfen, genau das zu tun.

Praxiserprobt.

Einfach.

Wirksam.

1. Lerne das Team kennen – nicht nur die Aufgaben

Bevor du Prozesse optimierst oder neue Standards einführst:

Hör zu.

Frag nach.

Was läuft gut?

Was nervt?

Was wünschen sich die Leute?

Du wirst überrascht sein, wie viel du gewinnst, wenn du erstmal wirklich zuhörst.

2. Führe Einzelgespräche – früh, offen, klar

Mach’s am besten gleich in den ersten zwei Wochen.

Nicht als Kaffeekränzchen – sondern als echtes, interessiertes Gespräch:

  • Was ist dir in der Zusammenarbeit wichtig?
  • Wie arbeiten wir am besten zusammen?
  • Was brauchst du von mir als Führungskraft?

Bonus: Du erfährst mehr über dein Team, als jedes Organigramm dir zeigen kann.

3. Setz auf Klarheit statt Nettigkeit

Du darfst freundlich sein.

Du darfst auch unsicher sein.

Aber bitte: Sei klar.

Sag, was du erwartest.

Sag, was du brauchst.

Und sag auch, wenn etwas (noch) nicht gut läuft.

Klarheit schützt Beziehungen.

Unklarheit beschädigt sie.

4. Beobachte dein Umfeld – ohne es gleich zu bewerten

Manche Dinge wirst du irritierend finden.

Manche völlig unverständlich.

Widersteh dem Impuls, sofort zu handeln.

Frag erst:

Warum ist das hier so?

Was hat sich bewährt?

Was sollte sich vielleicht ändern – aber nicht sofort?

→ Notier dir Auffälligkeiten – aber gib dir 4 Wochen, bevor du eingreifst.

5. Frag häufiger „Warum?“ als „Wie?“

„Wie“ ist Fachkraftsprache.

„Warum“ ist Führungssprache.

Wenn du wissen willst, wie was funktioniert – super.

Aber wenn du verstehen willst, wohin es geht, dann frag nach dem Warum.

Das bringt dich schneller in die strategische Rolle, als jede Präsentation.

6. Triff erste Entscheidungen – auch wenn du noch nicht alles weißt

Du musst nicht perfekt vorbereitet sein.

Aber du brauchst Mut zur Klarheit.

Wenn du nur abwartest, entsteht kein Vertrauen.

Sondern Unsicherheit.

Starte mit kleinen, reversiblen Entscheidungen.

Zeig: Du bist bereit, Verantwortung zu übernehmen.

7. Nimm Feedback an – ohne dich zu verbiegen

Dein Team wird dich spiegeln.

Direkt oder subtil.

Manche Aussagen treffen.

Andere verunsichern.

Hör hin.

Aber bleib bei dir.

Führung heißt auch: Stand halten – bei Gegenwind wie bei Applaus.

8. Achte auf deine Energie – nicht nur auf deine To-Do-Liste

Führung kostet Kraft.

Gerade am Anfang wirst du viel aufnehmen, reflektieren, entscheiden.

Das ist normal. Aber nicht endlos tragbar.

Achte auf deine Ressourcen.

Mach Pausen. Beweg dich.

Und frag dich: Was gibt mir gerade Energie?

Im Leadership Starter Kit zeige ich dir ein einfaches Tool, mit dem du deinen Energiehaushalt im Blick behältst – ohne Bullet Journal oder Schnickschnack.

9. Frag regelmäßig: Was läuft gut?

Nicht nur: Was läuft noch nicht?

Das machen eh alle.

Richte deinen Blick auf das, was funktioniert.

Sprich es an. Heb es hervor. Feier es – auch im Kleinen.

Teams blühen nicht durch Kritik.

Sondern durch Anerkennung und Orientierung.

10. Mach dir klar: Du musst nicht perfekt sein – nur präsent

Du darfst Fehler machen.

Du darfst lernen.

Du darfst auch mal unsicher sein.

Was du nicht darfst:

Unsichtbar bleiben.

Zeig dich.

Mit Haltung, mit Humor, mit Ecken und Kanten.

Denn du führst nicht nur durch Worte.

Du führst durch deine Präsenz.

Infografik: 10 Praxis Tipps, wenn du neu als Führungskraft bist.

Dein nächster Schritt?

Nimm dir drei dieser Tipps – und setz sie in den nächsten sieben Tagen um.

Nicht alle. 

Nur drei.

Und schau, was passiert.

Oder – wenn du das Ganze etwas strukturierter angehen willst – schau dir mein Leadership Starter Kit an.

Da bekommst du nicht nur Reflexionsfragen, sondern auch konkrete Tools für deinen Alltag als neue Führungskraft.

Im nächsten Kapitel geht’s weiter mit einer noch häufigeren Stolperfalle:

Wie du Vertrauen aufbaust – ohne deine Rolle zu verlieren.

Bereit?

Kapitel 4: Vertrauen schaffen – ohne dich anzubiedern

Mit diesen 4 Regeln gewinnen Sie das Vertrauen Ihrer Mitarbeiter
Um den Podcast abzuspielen, klicken Sie auf den Button. Dabei wird eine Verbindung zu Podbean hergestellt.

Vielleicht kennst du das:

Du willst einen guten Start hinlegen.

Du willst zeigen, dass du offen bist. Ansprechbar. Kein Chef von oben herab.

Also gibst du dich locker. Kollegial. Unkompliziert.

Und trotzdem – irgendwas kippt.

Entweder wirst du nicht ernst genommen.

Oder du merkst: Du wirst mit Themen überrannt, die gar nicht mehr in deinen Verantwortungsbereich gehören.

Willkommen in der Gratwanderung zwischen Nähe und Führung.

Die gute Nachricht: Du musst dich nicht verbiegen.

Aber du brauchst Klarheit.

Denn Vertrauen entsteht nicht durch Nettigkeit.

Vertrauen entsteht durch Berechenbarkeit. Durch Haltung. Und durch Präsenz.

Was das heißt? Schauen wir uns an.

1. Nähe entsteht durch echtes Interesse – nicht durch Anbiederung

Es geht nicht darum, beliebt zu sein.

Sondern darum, präsent zu sein.

Wenn dein Team merkt:

Du hörst zu. Du bist ehrlich interessiert. Du willst verstehen – nicht bewerten.

Dann entsteht Nähe.

Aber wenn du dich anbiederst, verwischt die Rollenklärung.

Und das wird dir später um die Ohren fliegen.

Sei interessiert. Nicht gefällig.

Das reicht völlig.

2. Setz von Anfang an kleine, klare Signale

Du brauchst keine große „Führungsansprache“.

Aber du brauchst Signale.

Zum Beispiel:

  • Du führst das erste Teamgespräch bewusst.
  • Du machst transparent, was dir wichtig ist.
  • Du gibst Feedback – auch wenn’s unangenehm ist.

Diese kleinen Zeichen zeigen deinem Team:

Du meinst es ernst.

Und du weißt, dass du jetzt in einer anderen Rolle bist.

3. Sag offen, was du kannst – und was nicht

Nichts schafft mehr Vertrauen als Ehrlichkeit.

Wenn du etwas (noch) nicht weißt – sag es.

Wenn du dir über etwas Gedanken machst – teile es.

Wenn du eine Entscheidung noch nicht treffen kannst – erklär, warum.

Du musst nicht alles im Griff haben.

Du musst nur offen damit umgehen.

Das macht dich greifbar.

Nicht angreifbar.

4. Sprich Dinge an – auch wenn sie unangenehm sind

Vertrauen entsteht nicht, wenn alles harmonisch ist.

Sondern wenn man auch durch Spannung navigiert – und sich trotzdem respektiert.

Sprich an, wenn etwas nicht passt.

Sprich an, wenn Erwartungen nicht erfüllt werden.

Sprich an, wenn du irritiert bist.

Und zwar früh.

Nicht erst, wenn es knallt.

→ Kleine Faustregel: Was dich zweimal stört, darfst du ansprechen.

5. Klär deine Rolle – zuerst mit dir selbst

Du kannst keine Rollenklarheit ausstrahlen, wenn du sie innerlich noch nicht gefunden hast.

Was ist deine Verantwortung – und was nicht?

Was willst du mitgestalten – und was überlässt du anderen?

Wie willst du führen – und wie nicht?

Diese Fragen musst du für dich beantworten.

Dann kannst du sie auch nach außen leben.

→ Wenn du willst, findest du genau dazu im Leadership Starter Kit eine Reflexionsübung: „Meine Rolle als Führungskraft – zwischen Nähe und Führung“.

Infografik: Vertrauen schaffen ohne Anbiederung

Fazit: Vertrauen ist kein Ziel – es ist eine Wirkung

Du kannst Vertrauen nicht einfordern.

Du kannst es nur ermöglichen.

Indem du dich zeigst.

Indem du dich klar positionierst.

Und indem du deinen Platz einnimmst – ohne zu wackeln.

Im nächsten Kapitel geht’s genau darum:

Wie du deine Rolle findest – und wie du sie klar nach außen vertrittst.

Denn viele neue Führungskräfte führen entweder zu weich – oder zu hart.

Das muss nicht sein.

Kapitel 5: Die neue Rolle wirklich einnehmen – ohne dich zu verbiegen

Es gibt diesen Moment.

Du sitzt im Büro, vielleicht allein. Vielleicht abends. Vielleicht zwischen zwei Terminen.

Und plötzlich denkst du: Was genau ist das hier eigentlich – diese neue Rolle?

Bin ich jetzt Teil des Teams?

Oder die Vertretung der Geschäftsleitung?

Bin ich Kollege, Vorgesetzter, Ansprechpartner – oder alles auf einmal?

Und: Wie soll ich mich eigentlich verhalten, wenn ich mich selbst noch nicht ganz in dieser Rolle wiedererkenne?

Genau das ist das Dilemma vieler neuer Führungskräfte:

Die Rolle ist da – aber innerlich bist du noch nicht angekommen.

1. Führung ist ein Rollenwechsel – kein Upgrade

Viele erleben die Beförderung wie einen Karrieresprung.

Aber in Wirklichkeit ist es ein Rollenwechsel.

Du führst nicht, weil du mehr kannst.

Sondern, weil du jetzt in einer anderen Verantwortung stehst.

Das bedeutet:

  • Andere Erwartungen
  • Andere Perspektiven
  • Und manchmal: andere Loyalitäten

Wenn du das erkennst, wirst du aufhören, dich zu beweisen.

Und anfangen, dich zu positionieren.

Neu als Führungskraft - vom Kollegen zum Vorgesetzten

2. Innere Rollenklarheit kommt vor äußerer Wirkung

Du kannst nicht souverän auftreten, wenn du innerlich noch haderst.

Deshalb der wichtigste Schritt: Klär deine Rolle mit dir selbst.

Frage dich:

  • Was ist ab heute wirklich meine Aufgabe?
  • Wo bin ich nicht mehr zuständig – auch wenn’s mir schwerfällt?
  • Wie will ich wirken – und was will ich ausstrahlen?

Du brauchst kein Rollenmodell von außen.

Du brauchst einen inneren Kompass.

3. Du darfst dich verändern – ohne deine Persönlichkeit zu verlieren

Viele wollen „einfach sie selbst“ bleiben.

Klingt gut – ist aber oft eine Falle.

Denn du bist nicht mehr dieselbe Person wie vor zwei Wochen.

Du hast mehr Verantwortung. Mehr Sichtbarkeit. Mehr Einfluss.

Und das darf – nein: muss – sich in deinem Verhalten widerspiegeln.

Authentisch sein heißt nicht, alles beim Alten zu lassen.

Sondern: echt zu bleiben – in einer neuen Rolle.

4. Du brauchst keine Maske – aber ein Profil

Führung heißt nicht, eine Rolle zu spielen.

Aber es heißt, die Wirkung deiner Rolle bewusst zu gestalten.

Das beginnt bei einfachen Fragen:

  • Wie willst du auftreten?
  • Was darf dein Team von dir erwarten?
  • Was geht gar nicht – und was ist verhandelbar?

Menschen folgen dir nicht, weil du perfekt bist.

Sondern weil sie spüren: Du nimmst deine Rolle ernst – und dich selbst nicht zu wichtig.

5. Haltung schlägt Harmonie

Wenn du in der Rolle bleiben willst, wirst du manchmal anecken.

Das ist okay.

Denn deine Aufgabe ist nicht, Harmonie zu sichern.

Sondern Verantwortung zu übernehmen – auch bei Gegenwind.

Führung ohne Haltung ist nett.

Aber nicht wirksam.

Deine Rolle ist das Fundament – nicht das Feigenblatt

Du musst dich nicht inszenieren.

Du musst auch nicht cool, lässig oder strategisch wirken.

Aber du musst verstehbar sein.

Für dich selbst. Für dein Team. Für dein Umfeld.

Und das geht nur, wenn du deine Rolle bewusst einnimmst – mit Klarheit, Selbstreflexion und Haltung.

Wenn du das Gefühl hast:

Ich bin noch nicht ganz klar in meiner Rolle – dann ist das normal.

Aber bleib nicht darin stecken.

Im Leadership Starter Kit findest du eine strukturierte Reflexion: „Meine Führungsrolle – was ist neu, was bleibt, was darf gehen?“

Infografik: Die neue Rolle wirklich einnehmen.

Im nächsten Kapitel geht’s ans Eingemachte:

Was tun, wenn du in der Praxis an deine Grenzen kommst?

Denn spätestens jetzt tauchen sie auf:

Konflikte.

Widerstand.

Spielchen.

Politik.

Wie du damit umgehst – ohne dich zu verlieren – darum geht’s gleich.

Kurzübung: Meine Führungsrolle – was ist neu, was bleibt, was darf gehen?

Schreibe deine wichtigsten Erkenntnisse auf. Diese Übung hilft dir, dich bewusst auf deine neue Rolle einzustellen. Du sortierst, was du mitnimmst, was sich verändert – und was du hinter dir lassen darfst.

Was ist neu?

  • Welche Erwartungen kommen neu dazu?
  • Was wird von mir anders verlangt?
  • Welche Verantwortung übernehme ich jetzt?

Was darf bleiben?

  • Welche Stärken helfen mir auch jetzt?
  • Welche Beziehungen tragen mich weiterhin?
  • Was will ich als Mensch bewahren?

Was darf ich loslassen?

  • Welche alten Muster passen nicht mehr?
  • Womit sabotiere ich mich vielleicht?
  • Was will ich bewusst hinter mir lassen?

Tipp: Schreib ganz spontan – es geht nicht um richtig oder falsch, sondern um Klarheit.

Kapitel 6: Wenn’s kracht – mit Widerstand und Konflikten souverän umgehen

Vielleicht hast du gedacht:

Wenn ich erstmal klar und offen kommuniziere, läuft das hier schon rund.

Und dann kam er.

Der Kommentar in der Teambesprechung.

Das Schweigen nach deiner Entscheidung.

Oder die Kollegin, die plötzlich passiv-aggressiv reagiert, wo vorher alles leicht war.

Willkommen im echten Führungsalltag.

Denn egal, wie gut du bist – Konflikte gehören dazu.

Widerstand auch.

Aber das heißt nicht, dass du etwas falsch machst.

Es heißt: Du führst.

Fallbeispiel: So hat es Thomas gemacht

Die Ausgangslage:
Thomas wurde überraschend zum Teamleiter befördert – aus dem Kollegenkreis heraus. Am Anfang versuchte er, „weiter ganz normal“ zu sein: kumpelhaft, auf Augenhöhe, bloß nicht zu bossy. Doch schnell stellte sich Frust ein: Manche Aufgaben blieben liegen, Entscheidungen wurden ständig infrage gestellt – und Thomas fühlte sich zerrissen zwischen zwei Rollen.

Der Wendepunkt:
In einem Einzelcoaching wurde deutlich: Thomas hatte seine Rolle nie innerlich angenommen. Er wollte gefallen statt führen. Erst als er sich die Frage stellte: „Was braucht mein Team von mir – nicht als Kollege, sondern als Führungskraft?“, begann sich etwas zu ändern.

Was er konkret verändert hat:

  • Er führte mit allen Teammitgliedern strukturierte Einzelgespräche
  • Er machte transparent, welche Verantwortung er trägt – und wo seine Grenzen sind
  • Er sprach Spannungen früh an, statt Konflikte zu vermeiden

Das Ergebnis:
Nach drei Monaten war klar: Das Team arbeitete deutlich fokussierter. Rückmeldungen waren ehrlicher. Und Thomas selbst? Der sagte im letzten Coaching lachend: „Ich hab mich getraut, Führung zu zeigen – und es fühlt sich nicht nach Macht an, sondern nach Klarheit.“

1. Widerstand ist oft ein Zeichen von Relevanz

Wenn niemand auf dich reagiert, kann das auch heißen:

Du bist egal.

Widerstand heißt in vielen Fällen:

Was du sagst, hat Wirkung. Es verändert etwas.

Menschen reagieren auf Veränderung mit Schutzmechanismen:

  • Sie zweifeln
  • Sie klammern sich an Gewohntes
  • Sie testen dich

Das ist keine persönliche Abwertung.

Das ist ein Zeichen von psychologischer Bewegung.

Bleib ruhig. Und bleib dran.

2. Konflikte entstehen selten dort, wo sie ausgetragen werden

Wenn dich jemand schneidet, übergeht oder konfrontiert, geht’s oft nicht um das, was gesagt wird.

Es geht um:

  • Unausgesprochene Erwartungen
  • Ängste
  • Missverständnisse
  • oder eine unklare Rollenverteilung

Deshalb: Nimm’s nicht persönlich – aber nimm es ernst.

Stell Fragen.

Kläre auf.

Sprich aus, was zwischen den Zeilen steht.

Du musst keine Therapie machen.

Aber du musst das Gespräch suchen – frühzeitig.

3. Führung heißt auch: Spannungen aushalten

Viele neue Führungskräfte wollen zu schnell befrieden.

Sie beschwichtigen.

Oder sie gehen in die Konfrontation.

Beides ist verständlich – aber oft nicht hilfreich.

Stattdessen:

  • Halte die Spannung aus
  • Bleib im Kontakt
  • Bleib in deiner Haltung

Das schafft Raum für Entwicklung.

Und genau das ist deine Aufgabe.

4. Du darfst Grenzen setzen – klar, ruhig, konsequent

Wenn jemand deine Rolle untergräbt, dich übergeht oder bewusst provoziert, ist eine Grenze fällig.

Und zwar nicht aus Trotz – sondern aus Verantwortung.

Formulier’s ruhig:

  • „Das ist nicht in Ordnung – und ich möchte, dass wir das klären.“
  • „Ich übernehme hier Verantwortung – und brauche auch Ihre.“
  • „Ich will, dass wir gut arbeiten können. Dafür müssen wir anders miteinander umgehen.“

Klartext muss nicht laut sein.

Nur klar.

5. Hol dir Unterstützung – das ist keine Schwäche

Du musst nicht jede Situation alleine lösen.

Manchmal hilft ein Sparring. Ein Coaching. Oder einfach eine andere Perspektive.

Das zeigt nicht, dass du es nicht kannst.

Sondern, dass du weißt, wann es Sinn ergibt, sich Input zu holen.

→ Wenn du ein strukturiertes Konfliktgespräch vorbereiten willst, findest du im Leadership Starter Kit eine Mini-Anleitung: „Konfliktgespräche führen – klar, ehrlich, auf Augenhöhe“

Fazit: Konflikte sind nicht das Ende – sie sind oft der Anfang von echter Führung

Nicht die konfliktfreien Führungskräfte sind die besten.

Sondern die, die mit Konflikten arbeiten können.

Du brauchst keine Strategie, wie du sie vermeidest.

Sondern einen klaren Umgang, wenn sie da sind.

Das bringt dich weiter – und dein Team gleich mit.

Infografik: Umgang mit Widerstand und Konflikten

Nächster Schritt – Führung starten mit Klarheit, Haltung und Herz

Du hast’s bis hierher gelesen?

Dann gehörst du zu den Menschen, die Verantwortung wirklich ernst nehmen.

Nicht im Sinne von: „Ich muss jetzt alles perfekt machen.“

Sondern im Sinne von: Ich will es bewusst tun.

Und genau darum geht es.

Führung ist kein Titel.

Kein Status. Keine Checkliste.

Führung ist eine innere Haltung.

Ein immer wieder neues Entscheiden.

Und ein bewusstes Positionieren – mit Klarheit, mit Menschlichkeit, mit Mut.

Neu als Führungskraft: Führungskraft schaut über Hamburg

Du musst nicht alles wissen. Aber du darfst dich zeigen.

Du darfst Fehler machen.

Du darfst zweifeln.

Du darfst Dinge nicht sofort lösen können.

Was du nicht darfst:

Unsichtbar bleiben.

Dich in der Fachrolle verstecken.

Oder so tun, als wäre alles wie vorher.

Denn das ist es nicht.

Deine Rolle ist neu.

Und du darfst dich darin neu erfinden.

Drei Fragen zum Abschluss

Bevor du jetzt weiterklickst, überleg dir kurz:

  1. Was war heute dein größter Aha-Moment?
  2. Welcher Denkfehler hat dich am meisten blockiert?
  3. Was ist dein erster kleiner, konkreter Schritt?

Notier dir eine Sache, die du diese Woche tun willst.

Nicht zehn.

Nur eine.

Das reicht.

Und wenn du merkst: Ich will mehr Klarheit und Begleitung…

…dann schau dir mein Leadership Starter Kit an.

Es ist kein „Führung leicht gemacht“-Kurs.

Sondern ein klarer Fahrplan für deine ersten 100 Tage – Schritt für Schritt.

Mit Reflexionsfragen, Vorlagen, kleinen Übungen.

Und mit einem Ziel: dich in deiner Rolle zu stärken.

Wenn du willst, begleite ich dich ein Stück.

Wenn nicht – geh deinen Weg. Aber geh ihn bewusst.

Denn du bist nicht zufällig in Führung.

Danke, dass du dir die Zeit genommen hast.

Danke, dass du führst.

Wir brauchen Menschen wie dich.

Menschen mit Klarheit.

Haltung.

Und Herz.

Dein Stefan

Fragen und Antworten

Was ist das Wichtigste in den ersten 100 Tagen als Führungskraft?

Du brauchst Klarheit über deine Rolle, ein Gefühl für dein Team – und den Mut, eigene Akzente zu setzen. Der Artikel hilft dir dabei.

Ich fühle mich (noch) nicht wie eine Führungskraft – ist das normal?

Ja! Rollenwechsel brauchen Zeit. Und Unsicherheit gehört dazu. Genau deshalb lohnt es sich, dich bewusst damit auseinanderzusetzen.

Wie kann ich diesen Artikel am besten nutzen?

Starte mit dem Mini-Quiz, reflektiere mit den Übungen – und schnapp dir einen der nächsten Schritte, z. B. das Starter Kit.

Bietet Stefan auch persönliches Coaching an?

Ja – unter www.stefanbrandt.de findest du alle Infos zu Coaching, Kursen und mehr.

Gibt es eine Zusammenfassung oder Checkliste zum Download?

Noch nicht – aber wenn du Interesse hast, trag dich gern für den Newsletter ein. Dann bekommst du Updates und Bonusmaterial zuerst.

Über den Autor

Über Stefan Brandt

Stefan Brandt, Coach für Nachwuchsführungskräfte & Führungskräfteentwicklung

Ich bin Psychologe und habe mittlerweile über 20 Jahren Erfahrung im Coaching von Führungskräften. Mittlerweile begleitete ich mehr als 7000 zufriedene Coachingklienten und Seminarteilnehmende dabei, sich in Ihrer neuen Rolle zurechtzufinden und sich zu einer authentischen und erfolgreichen Führungspersönlichkeit zu entwickeln.

Ich weiß, dass dies für die Führung entscheidend ist. Und ich weiß auch, dass es die "richtige" Führungskraft nicht gibt. Die eigene Führungsart darf von jeder und jedem auf ganz eigene Weise gestaltet werden.

Deshalb biete ich individuelle und empathische Unterstützung, um meinen Kundinnen und Kunden zu helfen, den eigenen Weg zu finden, wie sie Menschen für sich gewinnen und effektiv führen.

Im Laufe meiner Karriere habe ich zahlreiche Herausforderungen und Fallstricke identifiziert, die angehende Führungskräfte oft begegnen. Um ihnen dabei zu helfen, diese zu vermeiden, habe ich mein E-Book “17 Fehler für angehende Führungskräfte - wie du sie vermeidest” verfasst. In diesem Buch teile ich wertvolle Einsichten und praxisnahe Tipps, die helfen, diese häufigen Fehler zu erkennen und erfolgreich zu umschiffen.

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