Führungsrolle angenommen – Selbstzweifel gratis dazu? So entlarvst du das Impostor-Syndrom

Du fühlst dich in deiner neuen Führungsrolle wie eine Mogelpackung? Dann hilft dir dieser Artikel, das Impostor-Syndrom zu verstehen – und dich davon zu lösen. Du erfährst, woher deine Zweifel kommen, wie du sie erkennst und wie du mit Selbstführung und echtem Perspektivwechsel zu mehr innerer Sicherheit findest.

Das Wichtigste auf einen Blick

• Das Impostor-Syndrom betrifft gerade engagierte neue Führungskräfte – und ist kein Zeichen von Inkompetenz.

• Dein Gefühl, nicht zu genügen, entsteht oft durch unrealistische Ansprüche an dich selbst.

• Typische Denkfallen sabotieren deinen Alltag – doch du kannst lernen, sie zu erkennen und zu verändern.

• Selbstführung ist der Schlüssel: bewusster Umgang mit Gedanken, Lob annehmen, Unsicherheit zulassen.

• Der wichtigste Schritt: Du musst es nicht allein schaffen – hol dir Unterstützung im kostenlosen Erstgespräch.

1. Wenn außen Chef draufsteht – und innen nur Zweifel sind

Von außen sieht es aus, als hättest du es geschafft.

Neue Visitenkarte, eigener Schreibtisch, vielleicht ein herzliches „Glückwunsch zur Beförderung!“ vom Team.

Du nickst.

Lächelst.

Sagst Danke.

Aber innerlich tobt ein ganz anderer Film.

Vielleicht erkennst du das:

Du sitzt im Meeting, versuchst den Überblick zu behalten, gibst dir Mühe, souverän zu wirken.

Doch ein Gedanke lässt dich nicht los:

„Was, wenn die gleich merken, dass ich gar nichts kann?“

Dieses nagende Gefühl, innerlich gar nicht zur Rolle zu passen – obwohl du sie offiziell hast –, hat einen Namen:

Impostor-Syndrom.

Oder auf Deutsch: Hochstapler-Gefühl.

Ein Begriff, der vielen neuen Führungskräften erschreckend bekannt vorkommt.

Aber keine Sorge – du bist nicht allein.

Und vor allem: Das Gefühl ist nicht die Wahrheit.

Es ist ein verzerrter Spiegel, den du dir selbst vorhältst.

Was genau hinter diesem Spiegel steckt – und wie du ihn gerade rückst –, darum geht’s jetzt.

Aber vielleicht magst du auch lieber zuhören?

2. Was genau ist das Impostor-Syndrom – und warum betrifft es gerade dich?

Vielleicht hast du den Begriff schon mal gehört.

Vielleicht kennst du aber vor allem das Gefühl dahinter:

„Ich bin hier nur zufällig gelandet. Ich kann das gar nicht wirklich.“

Das Impostor-Syndrom beschreibt genau das:

Menschen, die trotz realer Erfolge glauben, sie hätten ihre Position nicht verdient.

Sie halten ihre Leistung für Glück, Zufall oder gute Kontakte – aber nicht für Können.

Typisch sind Gedanken wie:

„Ich hab mich gut verkauft – mehr war’s nicht.“

„Wenn ich jetzt einen Fehler mache, flieg ich auf.“

„Andere überschätzen mich total.“

Das Verrückte ist:

Gerade die Menschen, die besonders engagiert, reflektiert und verantwortungsbewusst sind, fühlen sich besonders oft als Hochstapler.

Neu als Führungskraft: Führungskraft schaut über Hamburg

Und weißt du, warum das gerade neue Führungskräfte trifft?

Weil du plötzlich in einer Rolle bist, für die es keine richtige Probezeit gibt.

Du warst Kolleg:in – jetzt bist du Chef:in.

Und mit dieser neuen Rolle kommen Erwartungen, Blickwinkel und Unsicherheiten, die dein bisheriges Selbstbild völlig überfordern können.

Du hast keine Zeit, in Ruhe reinzuwachsen.

Du bist jetzt Führungskraft.

Aber dein Inneres hat das noch nicht ganz mitbekommen.

Genau in diesem Zwischenraum wächst das Impostor-Syndrom.

Und genau dort setzen wir an.

Wie stark zeigt sich das Impostor-Gefühl bei dir?
Mach jetzt den kurzen Selbsttest – und finde heraus, wie sehr dich das innere Hochstapler-Gefühl beeinflusst.

Selbsttest: Zweifelst du heimlich an deiner Führungsrolle?

Wie stark treffen die folgenden Aussagen auf dich zu?

1 = trifft überhaupt nicht zu | 5 = trifft voll und ganz zu

  1. Ich frage mich manchmal, wie ich überhaupt in diese Führungsrolle gekommen bin.
  2. Andere sehen mich als souveräne Führungskraft – ich selbst sehe eher, was ich nicht kann.
  3. Ich habe oft Angst, mein Team oder meine Vorgesetzten könnten merken, dass ich eigentlich keine Ahnung habe.
  4. Ich fühle mich eher als Kolleg:in auf Zeit als als echte Führungskraft.
  5. Wenn mein Team gute Ergebnisse liefert, denke ich, das war eher deren Verdienst – nicht meiner.
  6. Ich vermeide es, mich selbstbewusst zu präsentieren, weil ich befürchte, als Blender:in dazustehen.
  7. Bei jedem neuen Projekt habe ich das Gefühl, beweisen zu müssen, dass ich die Rolle wirklich verdiene.
  8. Ich fühle mich unwohl, wenn ich vor anderen Führungskräften sprechen oder mich positionieren soll.
  9. Ich denke oft: „Andere machen das viel besser – ich bin hier nur ein:e Glücksfall-Kandidat:in.“
  10. Ich zögere, Erfolge zu feiern, weil ich nicht weiß, ob sie wirklich mein Verdienst sind.
  11. Ich befürchte, dass mein Team denkt: „Die oder der hat doch gar keine echte Führungserfahrung.“
  12. Ich halte mich oft zurück, weil ich denke, meine Entscheidungen könnten falsch oder naiv sein.
  13. Ich habe Schwierigkeiten, Lob anzunehmen – innerlich zweifle ich, ob es wirklich berechtigt ist.
  14. Wenn ich Fehler mache, denke ich sofort, dass ich als Führungskraft versagt habe.
  15. Ich habe das Gefühl, ständig eine Rolle spielen zu müssen, um als kompetent zu gelten.
  16. Ich vergleiche mich oft mit anderen Führungskräften und fühle mich weniger klar, stark oder strukturiert.
  17. Ich habe Angst, Erwartungen nicht gerecht zu werden, auch wenn es bisher gut lief.
  18. Ich gehe Konflikten oder unangenehmen Führungsentscheidungen manchmal aus dem Weg – aus Sorge, nicht standzuhalten.
  19. Ich frage mich oft, ob ich meinen Mitarbeitenden wirklich Orientierung geben kann.
  20. Wenn jemand mich als „gute Führungskraft“ bezeichnet, habe ich das Gefühl, gemeint ist jemand anderes.

3. Zwischen Hochleistung und Hochstapelei: Warum gerade engagierte Menschen betroffen sind

Hier kommt eine bittere Ironie:

Je mehr du leistest, desto stärker kann das Gefühl werden, nichts wert zu sein.

Warum?

Weil du den Erfolg nicht dir zuschreibst – sondern äußeren Umständen.

„Das war Glück.“

„Ich hatte einfach gute Unterstützung.“

„Das Timing war günstig.“

Menschen mit Impostor-Syndrom neigen dazu, ihre Erfolge kleinzureden und ihre Fehler überzubewerten.

Und wer ist besonders gefährdet?

Diejenigen, die besonders viel geben.

Du bist engagiert.

Du denkst mit.

Du willst es gut machen – nicht nur für dich, sondern fürs Team.

Du reflektierst, entwickelst dich weiter, liest Bücher, hörst Podcasts.

Aber gerade dieser Anspruch, alles richtig machen zu wollen, kann dich innerlich blockieren.

Denn mit jedem Schritt nach vorn meldet sich auch die Stimme:

„Jetzt musst du liefern. Jetzt darfst du dir keinen Fehler erlauben.“

Das Resultat:

Statt stolz zu sein, bist du vorsichtig.

Statt dich zu zeigen, hältst du dich zurück.

Statt Entscheidungen zu treffen, zögerst du – aus Angst, nicht zu genügen.

Und so entsteht ein innerer Kreislauf:

Hoher Anspruch → Selbstzweifel → Noch mehr Leistung → Noch mehr Zweifel.

Was du daraus mitnehmen solltest:

Wenn du das Impostor-Syndrom kennst, heißt das nicht, dass du ungeeignet bist.

Sondern dass du Maßstäbe an dich anlegst, die du niemand anderem zumuten würdest.

Was das mit dir macht – körperlich, emotional, im Alltag – schauen wir uns jetzt an.

4. Wie das Impostor-Gefühl dich in deinem Alltag sabotiert

Das Impostor-Syndrom zeigt sich nicht mit Pauken und Trompeten.

Es schleicht sich ein.

Leise. Toxisch. Und oft gut getarnt.

Vielleicht kennst du diese Momente:

Du sitzt in einem Meeting, hast eine Idee – aber bevor du sie aussprichst, denkst du:

„Das ist bestimmt zu banal.“

„Wahrscheinlich haben das die anderen längst gedacht.“

Und während du noch zweifelst, sagt jemand anderes genau das –

und bekommt dafür Lob.

Oder du bekommst ein Kompliment für deine Arbeit.

Und du sagst reflexartig:

„Ach, das war doch nichts.“

„Das hätte jede:r geschafft.“

Nicht, weil du bescheiden bist – sondern weil du glaubst, es nicht verdient zu haben.

Typisch ist auch das unstillbare Bedürfnis nach mehr Wissen:

Du liest das nächste Buch.

Du machst den nächsten Kurs.

Du hörst den nächsten Podcast.

Nicht aus Neugier – sondern aus dem Gefühl heraus:

„Erst wenn ich mehr weiß, bin ich wirklich kompetent.“

Und wie fühlt sich das an?

Erschöpfend.

Zermürbend.

Wie ein inneres Hamsterrad, das nie stoppt.

Dein Körper zeigt dir die Folgen oft früher als dein Verstand:

Du schläfst schlecht.

Du bist angespannt.

Du kommst selbst am Wochenende nicht zur Ruhe.

Du fühlst dich ausgelaugt – obwohl du doch „nur“ im Büro sitzt.

All das ist kein Zeichen von Schwäche.

Es ist ein Zeichen dafür, dass du innerlich ständig auf Alarm bist.

Weil dein System glaubt:

„Ich muss mich beweisen. Immer. Überall.“

Aber du musst nicht beweisen, dass du richtig in deiner Rolle bist.

Du bist in deiner Rolle.

Die Frage ist nur:

Wie lange willst du noch innerlich dagegen ankämpfen?

Im nächsten Abschnitt zeige ich dir,

warum das Impostor-Syndrom kein Zeichen von Inkompetenz ist – sondern von einem überzogenen Maßstab an dich selbst.

Impostor Syndrom Infografik

5. Das Impostor-Syndrom ist kein Zeichen von Schwäche – sondern ein Hinweis auf deinen Anspruch

Hier kommt eine Wahrheit, die viele überrascht:

Das Impostor-Syndrom betrifft nicht die Schwachen.

Es betrifft die Engagierten. Die Anspruchsvollen. Die Reflektierten.

Menschen, die eben nicht denken:

„Ich bin der oder die Beste.“

Sondern:

„Das geht noch besser.“

„Ich hab noch viel zu lernen.“

Und genau dieser innere Anspruch macht dich angreifbar für Zweifel.

Denn du misst dich nicht an der Realität –

sondern an einem Idealbild, das du nie erreichen kannst.

Vielleicht hast du solche Gedanken schon gehabt:

„Wenn ich wirklich gut wäre, hätte ich keine Zweifel.“

„Echte Führungskräfte wissen immer, was zu tun ist.“

„Ich darf mir keine Schwäche erlauben – sonst verliere ich den Respekt.“

Diese Sätze klingen logisch.

Aber sie sind gefährlich.

Denn sie führen dich auf eine falsche Spur.

Gute Führung heißt nicht, alles zu wissen.

Gute Führung heißt:

Dich selbst gut zu führen.

Mit Unsicherheit umgehen.

Klar kommunizieren.

Reflektieren statt reagieren.

Der Kern des Impostor-Gefühls ist nicht ein Mangel an Kompetenz.

Sondern ein Mangel an Selbstanerkennung.

Du bist kompetent.

Aber dein inneres Bild hat das noch nicht verstanden.

Und genau da liegt der Schlüssel:

Es geht nicht darum, besser zu werden.

Es geht darum, anders mit dir selbst umzugehen.

Wie das konkret aussehen kann, zeige ich dir jetzt.

Impostor Syndrom Infografik

6. Was du jetzt tun kannst: Selbstführung statt Selbstzweifel

Wenn du das Impostor-Gefühl kennst, brauchst du keine weitere To-do-Liste.

Du brauchst keine Checkliste für „bessere Führung“.

Was du brauchst, ist etwas anderes:

Bewusste Selbstführung.

Die Fähigkeit, dich selbst durch deine Gedanken und Gefühle zu leiten –

statt dich von ihnen leiten zu lassen.

Was heißt das konkret?

Zum Beispiel so:

Wenn der Gedanke kommt:

„Ich hab das nicht verdient.“

Dann frag dich:

„Woran würde ich merken, dass ich es verdient habe?“

„Wem würde ich das gleiche sagen, wenn sie oder er in meiner Situation wäre?“

Oder du bekommst Lob – und innerlich willst du es sofort relativieren.

Dann sag bewusst:

„Danke.“

Mehr nicht.

Kein „War doch nichts.“

Kein „Hätte jede:r geschafft.“

Einfach: Danke.

Punkt.

Fühlt sich das ungewohnt an?

Natürlich.

Denn du übst gerade ein neues inneres Verhalten.

Du gibst dir Raum, Anerkennung anzunehmen.

Noch ein Beispiel:

Du bist bei einer Entscheidung unsicher.

Statt zu schweigen oder zu grübeln, sag in einem vertrauensvollen Rahmen:

„Ich bin mir bei diesem Punkt noch unsicher – was meinst du dazu?“

Das ist kein Zeichen von Schwäche.

Das ist Klarheit.

Das ist Selbstführung.

Und genau darum geht es:

Nicht, dich zu „überwinden“.

Sondern dich ernst zu nehmen – auch mit deiner Unsicherheit.

Diese Form von Selbstführung ist kein Hexenwerk.

Aber sie braucht Übung.

Und sie verändert alles.

Denn sie bringt dich aus der Opferrolle – und zurück in deine innere Stärke.

Und weißt du, was diesen Prozess noch kraftvoller macht?

Verbindung.

Wie das geht, erfährst du im nächsten Abschnitt.

Impostor Syndrom Infografik

7. Verbunden statt allein: Warum Austausch alles verändert

Das Impostor-Gefühl lebt vom Schweigen.

Es wächst in der Stille.

Im Alleinsein.

Im Gedanken:

„Nur ich fühle mich so.“

Aber sobald du beginnst, offen über deine Zweifel zu sprechen,

passiert etwas Überraschendes.

Du wirst erleben, dass andere ähnliche Gedanken haben.

Dass auch sie mal nicht weiterwissen.

Dass auch sie manchmal denken:

„Ich hoffe, das fällt niemandem auf …“

Und das verändert alles.

Denn du merkst:

Ich bin nicht falsch. Ich bin nicht allein. Ich bin einfach… menschlich.

In meinen Coachings erlebe ich das immer wieder:

Sobald jemand ausspricht, was er oder sie sonst nur denkt,

öffnet sich ein Raum.

Ein Raum für Verbindung. Für Echtheit. Für Entlastung.

Denn ganz ehrlich:

Niemand kann diese Reise allein gehen.

Und niemand muss das.

Deshalb ist mein Rat:

Such dir Austausch.

Neu als Führungskraft: Führungskraft schaut über Hamburg

Such dir Menschen, die wissen, wie sich das anfühlt.

Und die dich nicht bewerten – sondern verstehen.

Ein geschützter Rahmen, wie ein Coaching, kann genau dieser Raum sein.

Und genau dafür biete ich dir ein kostenloses Erstgespräch an.

Ein Gespräch, in dem du deine Gedanken sortieren kannst.

Ganz ohne Druck.

Ganz bei dir.

Wenn du spürst, dass dich das Impostor-Gefühl bremst – dann ist das dein Moment.

☞ Jetzt Erstgespräch vereinbaren

Impostor Syndrom Infografik

Was jetzt noch fehlt?

Ein Perspektivwechsel, der alles verändern kann.

Der kommt jetzt.

8. Der Perspektivwechsel, der alles ändert

Was wäre, wenn du gar kein Hochstapler bist?

Was wäre, wenn du einfach nur… neu bist?

Nicht falsch. Nicht inkompetent.

Sondern in einer Phase des Wachstums.

Das Impostor-Gefühl erzählt dir, du seist noch nicht bereit.

Aber schau mal hin, was du längst tust:

Du triffst Entscheidungen – auch wenn du zweifelst.

Du übernimmst Verantwortung – auch wenn du innerlich zögerst.

Du willst wachsen – nicht aus Ego, sondern aus echtem Interesse.

Das ist keine Show.

Das ist Führung.

Denn echte Führung beginnt nicht mit dem Titel.

Sondern mit deinem Mut, dich dir selbst zu stellen.

Mit deinem Willen, ehrlich mit dir zu sein.

Und mit deiner Bereitschaft, dazuzulernen – jeden Tag.

Vielleicht fühlt sich das noch fremd an.

Aber vielleicht ist genau das der Punkt:

Du musst nicht erst „sicher genug“ sein.

Du darfst jetzt losgehen.

Denn dein Team braucht keine perfekte Führungskraft.

Es braucht eine menschliche.

Eine, die präsent ist.

Eine, die sich zeigt – auch mit Unsicherheiten.

Und genau das kannst du sein.

Neu als Führungskraft: Führungskraft schaut über Hamburg

☞ Wenn du diesen nächsten Schritt nicht allein gehen willst, vereinbare jetzt dein kostenloses Erstgespräch mit mir: https://kalender.stefanbrandt.de/strategiegespraech

Dort schauen wir gemeinsam:

Was brauchst du?

Was hält dich zurück?

Und wie kannst du dich innerlich wirklich als Führungskraft ankommen lassen?

Du bist auf dem richtigen Weg.

Und du musst ihn nicht allein gehen.

Dein Stefan

Fragen und Antworten

Woran merke ich, dass ich unter dem Impostor-Syndrom leide?

Typische Anzeichen sind: Du redest deine Erfolge klein, traust dich nicht, Ideen zu teilen, hast ständig das Gefühl, noch nicht genug zu wissen – und wartest innerlich darauf, „aufzufliegen“.

Ist das Impostor-Syndrom eine Krankheit?

Nein. Es handelt sich um ein psychologisches Phänomen – kein Krankheitsbild. Es geht um ein verzerrtes Selbstbild, das sich trotz objektiver Erfolge hält.

Was kann ich konkret tun, wenn ich mich wie ein Hochstapler fühle?

Erkenne deine Denkfallen, übe dich in Selbstführung, sprich offen über deine Unsicherheit – und such dir Unterstützung, z. B. in einem Coaching-Gespräch.

Hilft Coaching gegen das Impostor-Syndrom?

Ja – im geschützten Rahmen kannst du dein Selbstbild reflektieren, neue Perspektiven entwickeln und gezielt an deiner inneren Haltung arbeiten.

Was erwartet mich im kostenlosen Erstgespräch?

Du bekommst Raum, über deine Situation zu sprechen – ganz ohne Druck. Ich höre zu, stelle Fragen, und wir schauen gemeinsam, was du brauchst, um weiterzukommen.

Über den Autor

Über Stefan Brandt

Stefan Brandt, Coach für Nachwuchsführungskräfte & Führungskräfteentwicklung

Ich bin Psychologe und habe mittlerweile über 20 Jahren Erfahrung im Coaching von Führungskräften. Mittlerweile begleitete ich mehr als 7000 zufriedene Coachingklienten und Seminarteilnehmende dabei, sich in Ihrer neuen Rolle zurechtzufinden und sich zu einer authentischen und erfolgreichen Führungspersönlichkeit zu entwickeln.

Ich weiß, dass dies für die Führung entscheidend ist. Und ich weiß auch, dass es die "richtige" Führungskraft nicht gibt. Die eigene Führungsart darf von jeder und jedem auf ganz eigene Weise gestaltet werden.

Deshalb biete ich individuelle und empathische Unterstützung, um meinen Kundinnen und Kunden zu helfen, den eigenen Weg zu finden, wie sie Menschen für sich gewinnen und effektiv führen.

Im Laufe meiner Karriere habe ich zahlreiche Herausforderungen und Fallstricke identifiziert, die angehende Führungskräfte oft begegnen. Um ihnen dabei zu helfen, diese zu vermeiden, habe ich mein E-Book “17 Fehler für angehende Führungskräfte - wie du sie vermeidest” verfasst. In diesem Buch teile ich wertvolle Einsichten und praxisnahe Tipps, die helfen, diese häufigen Fehler zu erkennen und erfolgreich zu umschiffen.

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