Schwierige Mitarbeiter können dir als frischgebackene Führungskraft schnell den Start in deinen neuen Job verleiden. Im Extremfall zweifelst du dann an sich selbst und fragst dich, ob du wirklich für den Führungsjob geeignet bist. Doch so weit muss es nicht kommen: Wie du es schaffst, die Beziehung zu deinen Mitarbeitern nachhaltig zu verbessern liest du hier.
Lesedauer: 12 Minuten
- Lob als Führungsinstrument: Erhalte Einblicke, wie du durch gezielte Anerkennung selbst herausfordernde Mitarbeiter für dich gewinnst und eine positive Teamdynamik schaffst.
- Praxisbeispiele aus dem Führungsalltag: Sieh, wie andere Führungskräfte Konflikte durch klare Kommunikation und empathisches Verhalten gelöst haben – und was du daraus lernen kannst.
- Emotionale Situationen souverän meistern: Mit einfachen Techniken entwickelst du das nötige Fingerspitzengefühl, um auch in heiklen Momenten Ruhe zu bewahren.
- Vermeide die 5 größten Führungsfehler! Erfahre, welche häufigen Fehler du unbedingt vermeiden solltest, um Vertrauen und Zusammenarbeit im Team zu stärken.
- Schwierige Mitarbeiter erkennen – oder schon toxisch? Lerne den Unterschied zwischen schwierigen und toxischen Mitarbeitern, um gezielt die richtigen Maßnahmen zu ergreifen und dein Team zu schützen.
Worum gehts?
Vor Kurzem hatte ich Petra im Coaching.
Sie war seit zwei Monaten die Führungskraft in ihrem Vertriebsteam.
Voller Begeisterung hatte sie diese neue Rolle angenommen, sich darauf gefreut, das Team zu führen und ihre Vision umzusetzen.
Doch diese Euphorie hielt nicht lange an.
Schon bald stand sie vor einer Herausforderung, die sie so nicht erwartet hatte: Eine ihrer Mitarbeiterinnen machte ihr das Leben schwer.
Diese ging ihr nicht nur aus dem Weg, sondern schnitt sie regelrecht.
Wenn Petra Anweisungen gab, wurden diese immer wieder infrage gestellt.
In Meetings eskalierte die Situation oft vor den Augen des gesamten Teams, und die Mitarbeiterin griff sie sogar direkt an.
Was als einfache Meinungsverschiedenheit begann, entwickelte sich zu einem echten Machtkampf.
Petra fühlte sich hilflos.
Sollte sie die Situation eskalieren lassen?
Oder zurückstecken?
Sie begann, an sich selbst zu zweifeln: „Bin ich wirklich für diesen Job geeignet? Kann ich überhaupt eine gute Führungskraft sein, wenn ich schon so früh solche Konflikte habe?“
Vielleicht kennst du diese Gefühle.
Du bist neu in deiner Rolle als Führungskraft und triffst auf schwierige Mitarbeiter, die dich ständig herausfordern.
Plötzlich wird die Begeisterung zur Sorge und die Freude zur Frustration.
Warum verhalten sich manche Mitarbeiter so?
Bevor du schwierige Mitarbeiter als „Störenfriede“ oder gar als „unmotiviert“ einordnest, ist es wichtig, die Ursachen für ihr Verhalten zu verstehen.
In vielen Fällen steckt hinter dem Widerstand eine innere Unsicherheit oder Angst, die Mitarbeiter durch aggressives Verhalten, Rückzug oder ständige Kritik kompensieren.
Häufige Gründe für schwieriges Verhalten sind:
- Unklarheit über die eigene Rolle: Mitarbeiter, die nicht genau wissen, was von ihnen erwartet wird, fühlen sich oft verloren und neigen dazu, die Führungskraft ständig herauszufordern.
- Angst vor Kontrollverlust: Veränderungen – wie z. B. eine neue Führungskraft oder Umstrukturierungen – können bei manchen Mitarbeitern das Gefühl auslösen, die Kontrolle zu verlieren.
- Fehlende Anerkennung: Wer sich im Team übergangen oder nicht ausreichend wertgeschätzt fühlt, zeigt das oft durch passiv-aggressives Verhalten oder verweigert die Mitarbeit.
Das Verhalten eines Mitarbeiters beeinflusst das ganze Team
Schwierige Mitarbeiter betreffen nicht nur dich als Führungskraft, sondern das gesamte Team.
Sie können Misstrauen säen, Spannungen erzeugen und den Fokus auf die eigentlichen Aufgaben stören.
Wenn ein Mitarbeiter regelmäßig das Team oder dich als Führungskraft herausfordert, kann dies die Zusammenarbeit im Team stark beeinträchtigen.
Plötzlich stellen andere Mitarbeitende infrage, ob die Führungskraft die Kontrolle hat, und folgen möglicherweise dem Beispiel des „schwierigen“ Kollegen.
Die Folge: Die Motivation sinkt, der Stresspegel steigt und es entstehen Fronten innerhalb des Teams.
Daher ist es entscheidend, frühzeitig auf schwierige Mitarbeiter zuzugehen, bevor ihr Verhalten die Teamdynamik nachhaltig schädigt.
Was kannst du tun, um solche schwierigen Mitarbeiter für dich zu gewinnen und ein starkes, harmonisches Team zu formen?
Warum ist das wichtig?
Schwierige Mitarbeiter können dir schnell das Leben schwer machen.
Sie verursachen nicht nur Stress und Unsicherheit, sondern beeinflussen auch die Dynamik des gesamten Teams.
Wenn solche Konflikte ungeklärt bleiben, können sie die Teamkultur vergiften, Misstrauen säen und die Produktivität mindern.
Es geht also nicht nur um dich und den schwierigen Mitarbeiter – es geht um die gesamte Teamleistung.
Doch oft steckt hinter dem Verhalten schwieriger Mitarbeiter mehr, als auf den ersten Blick erkennbar ist.
Widerstand, Rebellion oder gar offene Konfrontation können Hinweise auf tiefere Bedürfnisse sein: der Wunsch nach Anerkennung, nach Einfluss oder schlichtweg nach gehört und respektiert zu werden.
Dein Ziel sollte es sein, diese Dynamiken zu erkennen und positiv zu beeinflussen.
Aber wie machst du das?
Der Schlüssel zum Erfolg liegt nicht im Kampf
Du könntest denken, der beste Weg ist, sich durchzusetzen und die Oberhand zu gewinnen.
Doch diese Strategie führt meist zu noch mehr Widerstand.
Es braucht einen anderen Ansatz.
Denk einmal darüber nach:
Was passiert, wenn du einem schwierigen Mitarbeiter Anerkennung schenkst?
Was passiert, wenn du seine oder ihre Leistungen und Beiträge ehrlich lobst?
Klingt paradox, oder?
Aber genau hier liegt der Schlüssel.
Petra war zunächst skeptisch, als ich ihr diese Idee im Coaching vorschlug.
„Warum sollte ich jemanden loben, der mir das Leben schwer macht?“, fragte sie.
Doch sie beschloss, es auszuprobieren.
Sie beobachtete die Mitarbeiterin genauer, fand heraus, wo ihre Stärken lagen, und suchte nach Gelegenheiten, diese Stärken hervorzuheben.
Präventiv handeln: So verhinderst du schwieriges Verhalten von Anfang an
Idealerweise möchtest du vermeiden, dass es überhaupt zu schwierigem Verhalten kommt.
Hier sind ein paar präventive Ansätze, die du von Anfang an einsetzen kannst:
- Regelmäßiges, ehrliches Feedback: Sorge dafür, dass alle Teammitglieder regelmäßig Rückmeldung zu ihrer Arbeit erhalten – sowohl positive als auch konstruktive Kritik. Das gibt Sicherheit und Orientierung.
- Klare Kommunikation von Erwartungen: Wenn jeder weiß, was von ihm erwartet wird, entstehen weniger Missverständnisse und weniger Raum für Unsicherheiten.
- Offene Fehlerkultur etablieren: Schaffe ein Umfeld, in dem Fehler als Lernmöglichkeiten betrachtet werden. Das baut Druck ab und sorgt dafür, dass weniger Frust aufgestaut wird.
Erwartungsmanagement: Klare Linien von Anfang an setzen
Ein häufiger Auslöser für Konflikte sind Missverständnisse und unklare Erwartungen.
Als Führungskraft ist es deine Aufgabe, dafür zu sorgen, dass jeder Mitarbeiter genau weiß, was von ihm erwartet wird und was nicht.
Das betrifft nicht nur fachliche Aufgaben, sondern auch das Verhalten und die Zusammenarbeit im Team.
Stelle sicher, dass du von Anfang an die Ziele und Werte klar kommunizierst und regelmäßig überprüfst, ob deine Erwartungen bei den Mitarbeitenden angekommen sind.
Das schafft Transparenz und verhindert spätere Enttäuschungen – auf beiden Seiten.
Lob als strategisches Führungsinstrument
Das gezielte und aufrichtige Lob schwieriger Mitarbeiter kann Wunder bewirken.
Lob ist nicht nur ein Mittel der Motivation, sondern ein strategisches Instrument, um Vertrauen aufzubauen und eine positive Dynamik zu fördern.
Wenn du schwierige Mitarbeiter lobst, setzt du ein Zeichen: „Ich sehe dich und ich schätze deine Arbeit.“
Anstatt in einem Machtkampf zu verharren, bietest du eine Hand zur Kooperation an.
Das schafft eine neue Basis für Gespräche und Zusammenarbeit. In Petras Fall war die Wirkung verblüffend.
Die Mitarbeiterin fühlte sich plötzlich anerkannt und respektiert und begann, konstruktiver mit Petra zusammenzuarbeiten.
Der E-Mail Minikurs: Umgang mit Emotionen von Mitarbeitenden zeigt dir genau, wie du solche Strategien in deinen Führungsalltag integrieren kannst, um eine positive Teamkultur zu schaffen und auch in schwierigen Situationen souverän zu bleiben.
Hier kannst du ihn dir holen und von nun an emotionale Situationen mit deinen Mitarbeitenden besser bewältigen.
Wie du schwierige Mitarbeiter mit Lob für dich gewinnen kannst
Lob sollte jedoch gezielt und durchdacht eingesetzt werden.
Es geht nicht darum, willkürlich und oberflächlich Anerkennung zu verteilen, sondern um konkrete, nachvollziehbare und aufrichtige Wertschätzung.
Hier sind einige Schritte, wie du schwierige Mitarbeiter durch Lob gewinnen kannst:
1. Lobe konkret und spezifisch.
Vermeide allgemeine Floskeln.
Ein „Gut gemacht!“ wirkt oft hohl und wenig überzeugend.
Sei stattdessen spezifisch: „Ich habe gesehen, dass du heute im Meeting eine wichtige Frage aufgeworfen hast. Das hat uns geholfen, eine bessere Entscheidung zu treffen.“
So merkt der Mitarbeiter, dass du wirklich aufmerksam bist und seine Arbeit ernsthaft wertschätzt.
2. Lobe sowohl privat als auch öffentlich.
Manche Mitarbeiter schätzen ein persönliches Lob im Vier-Augen-Gespräch, weil es intimer und persönlicher ist.
Andere wiederum blühen auf, wenn ihre Anstrengungen vor dem gesamten Team anerkannt werden.
Wähle den Kontext, der am besten zu deinem Mitarbeiter passt.
3. Erkenne auch kleine Fortschritte an.
Manchmal geht es nicht um die großen Erfolge.
Oft sind es die kleinen Schritte, die den größten Unterschied machen.
Schwierige Mitarbeiter ändern ihr Verhalten nicht von heute auf morgen, aber sie machen kleine Fortschritte.
Zeige, dass du diese Fortschritte siehst und anerkennst.
4. Sei ehrlich und authentisch.
Nichts zerstört Vertrauen schneller als unehrliches Lob.
Wenn schwierige Mitarbeiter das Gefühl haben, dass deine Anerkennung nur eine Taktik ist, um sie zu manipulieren, wirst du eher noch mehr Widerstand provozieren.
Sei deshalb immer aufrichtig in deinem Lob.
Die Macht von Lob verstehen und anwenden
Das Ziel ist es, die Energie, die in den Konflikt fließt, in eine konstruktive Richtung zu lenken.
Es geht nicht darum, jemanden zu manipulieren, sondern eine echte Verbindung zu schaffen und auf diese Weise schwierige Mitarbeiter für dich zu gewinnen.
Im E-Mail Minikurs: Umgang mit Emotionen von Mitarbeitenden lernst du, wie du Lob gezielt einsetzt und damit auch in hitzigen Situationen Ruhe bewahrst.
Du erfährst, wie du ein Umfeld schaffst, in dem schwierige Mitarbeiter nicht mehr als Gegner wahrgenommen werden, sondern als wertvolle Teammitglieder.
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Praxisbeispiele für erfolgreiches Lob
Hier einige Beispiele, wie du das Prinzip des Lobens in deiner täglichen Führungsarbeit anwenden kannst:
- Situation: Ein schwieriger Mitarbeiter bringt ständig Kritik an Entscheidungen im Team-Meeting ein.
Lösung: Lobe seine kritische Denkweise und Bereitschaft, unterschiedliche Perspektiven einzubringen. Das zeigt, dass du seine Fähigkeit zur Problemerkennung schätzt und fördert eine offene Diskussion. - Situation: Eine Mitarbeiterin arbeitet eigenständig an einem Projekt und weicht oft von den Vorgaben ab.
Lösung: Anerkenne ihre Eigeninitiative und Kreativität, während du gleichzeitig klare Erwartungen kommunizierst. Das stärkt ihre Motivation und richtet sie auf gemeinsame Ziele aus. - Situation: Ein Teammitglied ist sehr emotional und reagiert oft impulsiv auf Feedback.
Lösung: Lobe das Engagement und die Leidenschaft, die dieser Mitarbeiter zeigt. Nutze dies als Gelegenheit, um in einem ruhigen Gespräch Wege zu finden, wie diese Leidenschaft besser genutzt werden kann.
Vorsicht vor toxischem Verhalten
Nicht jeder schwierige Mitarbeiter ist eine Herausforderung, die sich durch Lob und gute Führung meistern lässt.
Es gibt einen Unterschied zwischen Mitarbeitern, die ihre Rolle noch suchen, und solchen, die toxisch auf das Team wirken.
Toxische Mitarbeiter verbreiten gezielt Negativität, untergraben die Autorität der Führungskraft und manipulieren ihre Kollegen.
In solchen Fällen reichen einfache Führungsstrategien nicht aus.
Hier musst du klar und konsequent handeln, um Schaden vom Team abzuwenden.
In besonders schwierigen Situationen kann es sogar nötig sein, sich von toxischen Mitarbeitern zu trennen.
1. Was macht schwierige Mitarbeiter aus?
Schwierige Mitarbeiter sind oft durch Faktoren wie Unsicherheit, mangelnde Klarheit über ihre Rolle oder unzureichende Kommunikation geprägt.
Ihr Verhalten ist herausfordernd, aber meistens nicht destruktiv.
Sie reagieren emotional oder kritisch, weil sie sich übergangen, missverstanden oder einfach nicht wertgeschätzt fühlen.
Diese Reaktionen sind jedoch eine Chance für die Führungskraft, Vertrauen aufzubauen und das Potenzial des Mitarbeiters zu entwickeln.
Typische Merkmale eines schwierigen Mitarbeiters sind:
- Kritisches Hinterfragen: Der Mitarbeiter stellt viele Entscheidungen infrage und wirkt häufig unzufrieden mit der aktuellen Situation.
- Verhaltensschwankungen: Mal zeigt er sich engagiert und positiv, dann plötzlich distanziert oder kritisch.
- Hoher Anspruch an sich und andere: Diese Mitarbeiter erwarten oft viel – auch von ihren Führungskräften. Sie wirken ungeduldig und fordern viel Aufmerksamkeit.
- Fokus auf eigene Interessen: Sie wollen sich in einer bestimmten Rolle oder Position beweisen und verfolgen ihre eigenen Interessen im Team.
Das bedeutet: Schwieriges Verhalten kann durch gezielte Einbindung und Anerkennung positiv umgelenkt werden.
Der Mitarbeiter fühlt sich gehört, kann seine Perspektiven konstruktiv einbringen und wird vom Problemverursacher zum Problemlöser.
2. Was ist toxisches Verhalten?
Toxisches Verhalten hingegen ist nicht nur herausfordernd, sondern destruktiv.
Toxische Mitarbeiter versuchen, die Teamdynamik gezielt zu untergraben, sabotieren Arbeitsprozesse oder verbreiten bewusst negative Stimmung.
Ihr Ziel ist es nicht, zu kritisieren, um zu verbessern, sondern sie möchten andere demotivieren, Macht ausüben und eigene Interessen durchsetzen – oft auf Kosten der Teamkollegen und des Gesamterfolgs.
Toxische Mitarbeiter agieren mit Vorsatz und können eine ernsthafte Gefahr für die Arbeitsatmosphäre darstellen.
- Ständige negative Kommentare: Sie kritisieren, um zu entwerten, und versuchen, gezielt Zwietracht im Team zu säen.
- Spaltungstaktiken: Sie stellen Teams gegeneinander auf, fördern interne Konflikte oder verbreiten Gerüchte.
- Manipulative Kommunikation: Sie versuchen, durch gezielte Manipulation oder Informationsverzerrung Macht auszuüben.
- Feindseliges Verhalten: Sie agieren oft passiv-aggressiv oder versuchen, durch Verweigerungshaltung die Zusammenarbeit zu blockieren.
Beispiel aus der Praxis
In einem Coaching-Fall berichtete mir eine Führungskraft von einer Mitarbeiterin, die sich systematisch gegen das Führungsteam stellte und versuchte, andere Kollegen auf ihre Seite zu ziehen.
Sie sabotierte Meetings, indem sie falsche Informationen weitergab, und hinterfragte ständig öffentlich die Entscheidungen des Managements.
In diesem Fall half es nicht, die Mitarbeiterin in Prozesse einzubinden, da es ihr nicht um Verbesserung, sondern um Macht ging.
Die Lösung bestand letztendlich darin, sie aus dem Team zu nehmen, da sie trotz vieler Gespräche und Interventionen keine Veränderung zeigte.
Wichtig
Toxisches Verhalten lässt sich nicht durch Anerkennung oder Einbindung verändern.
Hier ist die Führungskraft gefordert, konsequent zu handeln, klare Grenzen zu setzen und im Zweifel Trennungen in Betracht zu ziehen, um die Arbeitsatmosphäre zu schützen.
Tust du das nicht, ist auch dein Team gefährdet – Mitarbeitende, die mit toxischen Kolleginnen oder Kollegen im Team zusammenarbeiten müssen, habe eine 54 Prozent höhere Kündigungswahrscheinlichkeit. [1]
Und das kann ärgerlich und teuer werden.
Wo liegt also der Unterschied?
Schwierige Mitarbeiter zeigen Verhaltensweisen, die herausfordernd sein können, aber durch gezielte Führung positiv beeinflusst werden können.
Bei toxischen Mitarbeitern ist hingegen eine klare Grenzziehung nötig.
Dieser Unterschied entscheidet darüber, wie du als Führungskraft agierst: Solltest du versuchen, das Potenzial herauszuarbeiten und Vertrauen aufzubauen?
Oder ist es an der Zeit, klare Konsequenzen zu ziehen, um das Team zu schützen?
Fazit
Erkenne das Potenzial schwieriger Mitarbeiter und nutze es positiv.
Mit gezieltem Lob und aufrichtiger Anerkennung kannst du die Dynamik im Team verändern und Konflikte in Kooperation verwandeln.
Denke daran: Schwierige Mitarbeiter müssen keine Gegner sein.
Sie können – mit der richtigen Führung – zu deinen stärksten Verbündeten werden.
Möchtest du tiefer in die Kunst des Lobens und des Umgangs mit Emotionen eintauchen?
Lerne, wie du auch in herausfordernden Situationen Ruhe bewahrst, Vertrauen aufbaust und dein Team erfolgreich führst.
Gehe den ersten Schritt zu einer neuen Art der Führung – melde dich an und mache den Unterschied in deinem Team!
Dein Stefan