Erfolgreich in die Führungsrolle: Interview mit Andreas Spamer-Schmidt

Dieser Artikel zeigt dir anhand eines realen Praxisbeispiels, wie der Übergang von der Kollegen- zur Führungskraft erfolgreich gelingen kann. Anstatt nur theoretische Ansätze zu präsentieren, erfährst du aus erster Hand, welche Herausforderungen auf dich zukommen und welche Strategien dabei helfen, Stolperfallen zu vermeiden. Du bekommst wertvolle Einblicke, wie du das Vertrauen deines Teams gewinnst, mit Widerständen umgehst und eine authentische Führungsrolle entwickelst. Ein Muss, wenn du selbst erfolgreich in die Führungsrolle starten möchtest!

Der Sprung vom Kollegen zur Führungskraft ist eine der größten Herausforderungen in der beruflichen Laufbahn.

Doch wie gelingt es, diese Hürde erfolgreich zu nehmen und die neue Führungsrolle so auszufüllen, dass du sowohl das Vertrauen deines Teams gewinnst als auch deine eigene Position findest?

In diesem Artikel teile ich die inspirierende Erfolgsgeschichte von Andreas Schmidt, damals International Sales Manager bei der TCS TürControlSysteme AG, der mit dir teilt, wie er vor einigen Jahren erfolgreich in die Führungsrolle gekommen ist.

Er war  Nachwuchsführungskraft in meiner „Leadership Mastery“ und ist auf jeden Fall erfolgreich in die Führungsrolle geschlüpft.

Mittlerweile hat er jede Menge wertvolle Erfahrungen in unterschiedlichen Unternehmen gesammelt.

Hier teilt er seine Erkenntnisse mit Ihnen, wie er es geschafft hat, den Spagat vom Kollegen zum Vorgesetzten erfolgreich zu meistern, welchen Fallstricken er begegnet ist und wie er mit ihnen umging.

Andreas beschreibt, wie er sich in seiner neuen Führungsrolle behauptet hat, welche Stolpersteine er auf dem Weg überwinden musste und welche Strategien ihm geholfen haben, als Führungskraft authentisch und erfolgreich aufzutreten.

Lass dich von Andreas’ Erfahrungen leiten, entdecke wertvolle Tipps und erfahre, wie auch du erfolgreich in die Führungsrolle startest.

Wir reden unter anderem darüber:
  • Wie er die Rolle des Vorgesetzten übernommen hat und wie ihn das Unternehmen damals dabei unterstützt hat.
  • Was seine Stolperfallen am Anfang waren.
  • Wie ist er konkret vorgegangen, um die Stolperfallen aus dem Weg zu räumen. 
  • Was seine Motivation am Anfang war, als er die Führungsrolle übernommen hat und wie sie sich verändert hat. 
  • Wie er bei der Umsetzung nötiger Veränderungen vorgegangen ist.
  • Worauf er bei der Zusammenarbeit mit den alten Kollegen/dem neuen Team bestanden hat.
  • Welche Tipps er sich selber aus heutiger Sicht gegeben hätte, um erfolgreich in die Führungsrolle zu kommen. 
  • Wie er mit den Erwartungen von Mitarbeitern und eigenen Vorgesetzten sowie der belastenden Seite der Führung umgegangen ist.
  • Was sein ultimativer Tipp für angehende Führungskräfte ist. 

1. Die Herausforderung: Plötzlich Führungskraft!

Andreas, der viele Jahre erfolgreich im internationalen Vertrieb tätig war, sah sich plötzlich einer neuen Aufgabe gegenüber: Er sollte die Führungsrolle in seiner Abteilung übernehmen.

Diese Veränderung kam überraschend und brachte neben der Freude über die neue Verantwortung auch viele Unsicherheiten mit sich.

Wie er damit umgegangen ist?

Indem er sich Unterstützung gesucht und die Gelegenheit genutzt hat, seine Fähigkeiten systematisch aufzubauen.

„Learning by doing funktioniert nur bedingt. Ich habe mich bewusst für ein Führungskräfte-Seminar entschieden, weil ich sicher sein wollte, dass ich die Führungsrolle nicht nur übernehme, sondern auch richtig ausfülle,“ sagt Andreas.

2. Der Rollenwechsel: Vom Kollegen zum Vorgesetzten

Eine der größten Hürden, erfolgreich in die Führungsrolle zu starten, ist der Wandel von vertrauten Kollegenbeziehungen hin zur neuen Chef-Rolle.

Andreas beschreibt offen, wie schwierig es war, eine neue Balance zwischen Nähe und Distanz zu finden, insbesondere bei ehemaligen Kollegen, die nun seine direkten Mitarbeiter waren.

„Es war ein Balanceakt. Plötzlich bin ich verantwortlich für das Team und muss zwischen professioneller Distanz und persönlicher Verbundenheit vermitteln.“

Sein Erfolgsrezept?

Klarheit in der Kommunikation und das Setzen von Grenzen, ohne dabei die persönliche Note zu verlieren.

Gerade am Anfang als Führungskraft kommen oft viele Herausforderungen auf dich zu: Erwartungen von oben, das Vertrauen des Teams gewinnen und deine eigene Rolle finden.

Das Leadership Starter Kit begleitet dich dabei Schritt für Schritt, damit du selbstsicher und fokussiert durchstarten kannst.

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3. Authentisch bleiben in der neuen Rolle

Ein Schlüssel, um erfolgreich in die Führungsrolle zu starten, ist die Authentizität. Andreas hat von Beginn an darauf geachtet, er selbst zu bleiben und keine „künstliche Führungsmaske“ aufzusetzen.

In den ersten Monaten seiner Führungsposition half ihm besonders ein klarer Plan, der auf regelmäßigen Team-Meetings und offener Kommunikation basierte.

„Ein wichtiger Punkt war für mich: Ich wollte nicht eine Rolle spielen, sondern authentisch bleiben und mein Team auf Augenhöhe führen. Diese Offenheit hat dazu geführt, dass ich das Vertrauen schneller aufbauen konnte,“ betont Andreas.

4. Klare Erwartungen und konsequente Kommunikation

Gerade am Anfang ist es wichtig, dass die neue Führungskraft klare Erwartungen an das Team formuliert.

Andreas hat früh gelernt, dass unklare Kommunikation schnell zu Missverständnissen führen kann.

„Am Anfang war ich sehr vorsichtig in meiner Sprache. Nach dem Seminar habe ich jedoch gelernt, dass direkte und klare Kommunikation nicht gleichbedeutend mit Härte ist. Es geht darum, eindeutig zu sein, ohne verletzend zu wirken.“

Er beschreibt, dass er eine klare Sprache und regelmäßige Feedback-Gespräche genutzt hat, um das Team „mitzunehmen“ und alle auf das gleiche Ziel auszurichten.

5. Erste Erfolge: Das Vertrauen des Teams gewinnen

Wie sieht Erfolg in der neuen Führungsrolle aus?

Andreas beschreibt, dass es nicht nur um Umsatz und Zahlen geht, sondern vor allem um das Vertrauen des Teams.

„Als ich gemerkt habe, dass die Mitarbeiter offener wurden und begannen, mich auch um Rat zu fragen, wusste ich: Jetzt bin ich wirklich angekommen.“

Er hat es geschafft, „die Herzen der Mitarbeiter zu gewinnen“, indem er regelmäßig gemeinsame Erfolge feierte und nicht nur die großen Meilensteine, sondern auch die kleinen Fortschritte im Alltag wertschätzte.

Wenn du dich gerade in der Übergangsphase vom Kollegen zur Führungskraft befindest, kann es schwierig sein, den Überblick zu behalten.

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6. Stolperfallen auf dem Weg zur erfolgreichen Führungskraft

Natürlich lief nicht alles reibungslos. Andreas musste schmerzlich lernen, dass nicht alle Veränderungen sofort akzeptiert werden und Widerstand oft dazugehört. Er erinnert sich an eine Kollegin, die anfangs jede Veränderung kritisch beäugte.

Meine Strategie war es, beharrlich zu bleiben und immer wieder das Zielbild zu vermitteln. Irgendwann war sie auch überzeugt und hat den Wandel unterstützt.

Tipp für neue Führungskräfte: Halte an deinem Plan fest, auch wenn nicht alle gleich mitziehen.

7. Strategien für den Umgang mit Widerständen

Der größte Fehler, den Andreas gemacht hat, war, zu denken, dass alle seine Teammitglieder die gleiche Motivation haben wie er selbst.

Er lernte schnell, dass jede Person individuell betrachtet und geführt werden muss. Hier ein paar Taktiken, die ihm halfen:

  • Individuelle Gespräche führen: Andreas nahm sich für jedes Teammitglied Zeit, um deren Perspektiven zu verstehen.
  • Klarheit über die Rolle schaffen: Die neue Führungskraft sollte jedem Teammitglied genau erklären, welche Erwartungen an sie oder ihn gestellt werden.
  • Vertrauen aufbauen: Offene Gespräche über Ängste und Bedenken waren entscheidend, um eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen.

8. Was du als neue Führungskraft beachten solltest

Andreas rät neuen Führungskräften vor allem, auf ihre innere Haltung zu achten.

„Es geht nicht nur darum, was du machst, sondern auch, wie du dabei wahrgenommen wirst.“

Er ist überzeugt, dass Haltung und Werte einen größeren Einfluss auf den Erfolg haben als reine Fachkompetenz.

„Je authentischer du bist, desto eher wirst du akzeptiert.“

Sein Tipp: Lebe vor, was du von deinem Team erwartest und sei konsequent in deinen eigenen Handlungen.

9. Der Einfluss von Seminaren und Coaching

Rückblickend bezeichnet Andreas das Führungskräfteseminar als einen der wichtigsten Bausteine auf seinem Weg zur erfolgreichen Führungskraft.

Durch das Coaching konnte er sich nicht nur fachlich, sondern auch persönlich weiterentwickeln.

„Ich habe gelernt, dass ich als Führungskraft Verantwortung für das Wohlbefinden meines Teams habe – und dafür muss ich auch in mich selbst investieren.“

Er empfiehlt jedem, der sich auf die Reise in die Führungsrolle begibt, sich Unterstützung zu suchen – sei es durch Seminare, Workshops oder individuelles Coaching.

Fazit: So gelingt der Einstieg erfolgreich

Der Übergang zur Führungskraft ist herausfordernd, aber auch eine große Chance, sich weiterzuentwickeln und das Team nachhaltig zu prägen.

Die Erfolgsgeschichte von Andreas zeigt, dass es vor allem darauf ankommt, authentisch zu bleiben, konsequent zu kommunizieren und das Team Schritt für Schritt mitzunehmen.

Wenn du diesen Weg ebenfalls einschlagen möchtest, dann nimm dir die Tipps zu Herzen und setze sie in deiner Führungsrolle um.

„Erfolgreich in die Führungsrolle“ zu starten bedeutet, nicht nur das Fachwissen zu haben, sondern vor allem Vertrauen, Klarheit und die Bereitschaft zu persönlichem Wachstum.“

Hast du dich in den beschriebenen Herausforderungen wiedergefunden?

Dann starte direkt durch und arbeite gezielt an deinem Führungserfolg!

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