Die 7 Wege zur echten Führungskraft – was Stephen Covey uns heute noch lehren kann

Stephen Covey hat Millionen Führungskräfte geprägt – mit sieben Prinzipien, die nichts mit Kontrolle, sondern mit Charakter zu tun haben. Erfahre, warum seine Wege heute aktueller sind denn je – und wie du sie als moderne Führungskraft wirklich lebst.

Was du in diesem Artikel über Stephen Covey erfährst
  • Warum Stephen Coveys Prinzipien heute aktueller sind als je zuvor – und was sie mit moderner Führung zu tun haben.
  • Wie du die 7 Wege zur Effektivität auf deinen Führungsalltag überträgst, ohne dich zu verbiegen.
  • Welche kleinen Gewohnheiten dich vom Reagieren ins bewusste Gestalten bringen.
  • Wie du mit Coveys Haltung Vertrauen stärkst – bei dir selbst und in deinem Team.
  • Und warum wahre Führung immer mit Selbstführung beginnt – genau da, wo du stehst.

Lesedauer: ca. 9 Minuten

Die vergessene Stärke moderner Führung

In einer Welt voller Tools, Strategien und Buzzwords vergessen viele, was Führung wirklich bedeutet.

Nicht „People Management“. Nicht „High Performance“.

Sondern Verantwortung. 

Für sich selbst – und für andere.

Viele Führungskräfte hetzen von Meeting zu Meeting, lesen Ratgeber, optimieren Prozesse.

Doch abends bleibt oft das gleiche Gefühl: Irgendwie führe ich – aber lebe ich es auch?

Stephen Covey hat diese Leerstelle früh erkannt.

Er sprach nicht von Methoden, sondern von Prinzipien – von innerer Haltung statt äußerem Druck.

Seine sieben Wege zur Effektivität sind kein Rezept, sondern eine Reise:

vom Reagieren zum Gestalten.

Vom Funktionieren zum Führen.

Stephen Covey war einer der einflussreichsten Leadership-Vordenker des 20. Jahrhunderts.

Sein Buch „The 7 Habits of Highly Effective People“ wurde weltweit über 40 Millionen Mal verkauft und gilt bis heute als Standardwerk für persönliche und berufliche Wirksamkeit.

Seine Prinzipien sind keine Motivationsfloskeln – sie sind ein Kompass für Führung mit Charakter.

Was diese sieben Wege heute für dich als moderne Führungskraft bedeuten – und wie du sie im Alltag wirklich lebst –, das schauen wir uns jetzt an.

Aber zuerst: Warum Stephen Coveys Gedanken heute relevanter sind als je zuvor.

Warum Coveys Prinzipien wiederkommen – gerade jetzt

Führung hat sich verändert.

Teams arbeiten hybrid, Hierarchien lösen sich auf, und viele Führungskräfte fragen sich: Wie führe ich wirksam, ohne Druck auszuüben?

Die Antwort liegt nicht in neuen Tools oder Konzepten.

Sie liegt in einem alten, aber zeitlosen Gedanken:

„Bevor du andere führst, führe dich selbst.“ – Stephen Covey

Dieser Satz ist heute fast revolutionär.

Denn während viele versuchen, Führung zu managen, zeigt Stephen Covey:

Echte Wirksamkeit entsteht aus Selbstführung – nicht aus Kontrolle.

Praxisbeispiel

Eine meiner Coachingklientinnen leitet ein 15-köpfiges Team in einem Reiseunternehmen.

Früher reagierte sie ständig: auf Krisen, Beschwerden, neue Anforderungen.

„Ich war nur noch Feuerwehrfrau“, erzählt sie.

Erst als wir über Coveys Prinzipien sprachen, begann sich etwas zu ändern.

Sie nahm sich jeden Montagmorgen zehn Minuten für eine einfache Frage:

„Was liegt in meinem Einflussbereich – und was nicht?“

Mit dieser Klarheit begann sie, proaktiver zu führen. Sie stoppte das Dauer-Feuerlöschen – und begann, den Kurs zu gestalten.

Das ist der Kern von Stephen Covey erster Lehre: Proaktivität.

Nicht warten, bis Umstände sich ändern – sondern den eigenen Handlungsspielraum nutzen.

Ich erinnere mich noch an meine eigene erste Begegnung mit Coveys Prinzipien. 

Ich war überzeugt, ich sei schon proaktiv – bis ich merkte, dass ich eigentlich nur reagiere.

Was das verändert hat? 

Dazu gleich mehr.

Checkliste: Bist du eine proaktive Führungskraft?

Beantworte für dich ehrlich:

  • Reagiere ich meistens – oder gestalte ich bewusst?
  • Erkenne ich, was in meinem Einflussbereich liegt?
  • Gebe ich Verantwortung ab, um Konflikte zu vermeiden?
  • Beginne ich meinen Tag mit Fokus – oder mit E-Mails?
  • Treffe ich Entscheidungen aus Klarheit oder aus Druck?

Wenn du hier öfter zögerst als nickst, lohnt sich ein Blick auf Coveys „ersten Weg“.

Denn Führung beginnt nicht im Außen, sondern in deinem Denken.

Warum das gerade heute so wichtig ist

Erinnerst du dich an meine erste Begegnung mit Coveys Prinzipien?

Damals dachte ich, Proaktivität sei nur eine Frage von Disziplin.

Heute weiß ich: Es ist eine Frage der inneren Haltung – und der bewussten Wahl, wie ich reagiere.

In Zeiten von Unsicherheit und ständiger Veränderung suchen Teams nach Orientierung.

Nicht nach Perfektion. 

Nicht nach Perfektionismus.

Sondern nach einer Führungskraft, die weiß, wofür sie steht.

Stephen Coveys Prinzipien helfen dir dabei, dieses Fundament zu stärken:

  • Sie holen dich raus aus der Reaktion.
  • Sie bringen dich zurück in deine innere Klarheit.
  • Und sie verbinden dich mit dem, was wirklich zählt.

Wenn du wissen willst, welche typischen Führungsfehler dich unbewusst davon abhalten, proaktiv zu führen – hol dir jetzt das Freebie „17 Fehler, die jede Führungskraft macht – und wie du sie vermeidest“
www.stefanbrandt.de/17-fehler-fuehrungskraft

Warum diese Prinzipien im Alltag oft scheitern – obwohl wir sie längst kennen –,
und welche sieben Wege Covey wirklich meint, das erfährst du gleich.

Die 7 Wege zur echten Führungskraft – modern interpretiert

Stephen Coveys 7 Wege - Infografik

1. Proaktiv statt reaktiv handeln

Stephen Covey beginnt mit einem Prinzip, das alles verändert: Eigenverantwortung.

Viele Führungskräfte steuern im Autopilot. Sie reagieren – auf E-Mails, Erwartungen, Krisen.

Doch Proaktivität bedeutet, den inneren Raum zwischen Reiz und Reaktion zu nutzen.

„Zwischen Reiz und Reaktion liegt unsere größte Freiheit – die Wahl.“
— Stephen Covey

Frag dich immer mal wieder: Wie will ich jetzt reagieren?

Das ist keine Floskel, sondern ein Führungsakt.

Denn wer seine Reaktionen bewusst wählt, führt aus Klarheit, nicht aus Stress.

Mini-Übung

Schreib dir morgen früh auf: Was will ich heute gestalten – und was lasse ich los?

Nach einer Woche wirst du merken: Deine Haltung verändert deine Wirkung.

2. Mit dem Ziel beginnen

Coveys zweiter Weg klingt einfach, ist aber radikal:

Starte mit dem Ende im Kopf.

Nicht: „Was muss ich heute alles schaffen?“

Sondern: „Wofür tue ich das?“

Wer kein inneres Bild davon hat, wer er als Führungskraft sein möchte, wird vom Alltag getrieben.

Dein Team spürt das.

Orientierung kommt nicht aus To-do-Listen, sondern aus Sinn.

Reflexionsfrage

Wenn dein Team dich beobachtet – würde es erkennen, wofür du stehst?

Vielleicht ist das der Moment, in dem du innehältst.

Denn bevor du andere führst, darfst du dich selbst daran erinnern, wofür du stehst.

„Beginne mit dem Ziel im Sinn – und du gestaltest deinen Weg bewusst.“
— Stephen Covey

3. Wichtigeres zuerst tun

Multitasking, Dauerstress, ständige Erreichbarkeit – und irgendwann die Frage:

„Warum fühlt sich mein voller Kalender so leer an?“

Stephen Covey unterscheidet zwischen Dringendem und Wichtigem.

Echte Führung bedeutet: das Wichtige zu priorisieren, bevor es dringend wird.

Lisa, unsere Teamleiterin aus dem Reiseunternehmen, führte dafür eine kleine Routine ein:

Jeden Freitag markierte sie drei Aufgaben, die wirklich einen Unterschied machten – alles andere kam danach.

Das Ergebnis? 

Weniger Aktionismus, mehr Wirkung.

Check dich selbst

Was sind deine „Big Rocks“ der Woche – und wie schützt du sie vor dem Klein-Klein?

4. Win-Win denken

In stressigen Zeiten kippen viele Führungskräfte in alte Muster:

Machtspiele, Rechthaben, Verteidigung.

Stephen Covey nennt das „Win-Lose-Denken“.

Doch moderne Führung funktioniert anders:

Kooperation statt Konkurrenz.

„Das Vertrauen im Team wächst, wenn alle gewinnen dürfen.“
— Stephen Covey

Führung auf Augenhöhe beginnt mit der Haltung, dass Erfolg geteilt werden kann.

Klingt idealistisch? 

Vielleicht. 

Aber jedes starke Team lebt davon.

Mini-Übung

Erinnere dich an die letzte angespannte Situation.

Wie hättest du reagiert, wenn du „Win-Win“ gedacht hättest?

5. Erst verstehen, dann verstanden werden

Dieser Weg ist für viele der schwerste – und der heilsamste.

Denn er fordert, wirklich zuzuhören.

In Coveys Worten: Empathisches Zuhören.

Nicht, um zu antworten – sondern um zu verstehen.

Führung bedeutet oft: Raum geben, statt reden.

Wenn du beginnst, dein Team wirklich zu hören, verändert sich die Atmosphäre im ganzen Raum.

„Die meisten Menschen hören nicht zu, um zu verstehen.
Sie hören zu, um zu antworten.“
— Stephen Covey

Reflexionsfrage:
Wann hast du das letzte Mal wirklich zugehört – ohne innerlich schon zu planen, was du sagen willst?

Stephen Covey Selbstreflexion

6.  Synergien schaffen

Stephen Coveys sechster Weg klingt abstrakt, ist aber pure Team-Magie.

Er beschreibt, wie aus Unterschiedlichkeit Stärke entsteht.

Synergie heißt: 1 + 1 = 3.

Wenn du Unterschiedlichkeit nicht als Störung, sondern als Ressource siehst, entsteht Innovation.

In der Praxis:

Gib deinem Team regelmäßig eine Frage, auf die es gemeinsam eine Lösung finden soll.

Nicht du als Chef. 

Nicht die Lautesten.

Sondern alle.

„Synergie ist nicht Kompromiss.

Sie ist der Mut, das Neue entstehen zu lassen.“
— Stephen Covey

7. Sich selbst erneuern

Der letzte Weg ist der stillste – und vielleicht der wichtigste.

Denn ohne Selbstfürsorge verliert jede Führungskraft ihre Wirksamkeit.

Stephen Covey nannte es „Sharpen the Saw“ – die Säge schärfen.

Es bedeutet: innehalten, reflektieren, regenerieren.

Selbstführung ohne Erneuerung wird zur Erschöpfung.

Und erschöpfte Führungskräfte können keine klaren Entscheidungen treffen.

Mini-Übung

Notiere am Sonntagabend drei Dinge, die dich in der kommenden Woche nähren – nicht nur fordern.

Mach den Check

Viele Führungskräfte kennen Coveys Prinzipien – aber sie leben sie nicht.

Mach den Check: Welche dieser 17 Führungsfehler kennst du aus deinem Alltag?

Lade dir das Freebie „17 Fehler, die jede Führungskraft macht – und wie du sie vermeidest“ herunter: www.stefanbrandt.de/17-fehler-fuehrungskraft

Stephen Covey - Führungskraft auf Berggipfel

Warum Umsetzung so oft scheitert – und was Stephen Covey dazu sagen würde

Viele Führungskräfte kennen die Prinzipien von Stephen Covey.

Sie nicken beim Lesen. 

Sie verstehen die Idee.

Doch im Alltag prallen diese Prinzipien oft an der Realität ab.

Warum?

Weil Wissen noch keine Haltung ist.

Und Haltung entsteht nur durch Bewusstsein.

Die Kluft zwischen Wissen und Tun

Es ist leicht, über Selbstführung zu reden.

Aber in der Hektik des Tages übernehmen Routinen die Kontrolle.

Wir rutschen in alte Muster, obwohl wir es besser wissen.

Stephen Covey beschreibt das als das „Gesetz der Gewohnheit“:

Unsere tief verankerten Reaktionsmuster steuern uns – bis wir sie aktiv unterbrechen.

Beispiel:

Du nimmst dir vor, im nächsten Teammeeting ruhig und klar zu bleiben.

Doch schon nach der zweiten Provokation reagierst du wie immer.

Das ist kein Mangel an Disziplin –

es ist ein ungelöster Automatismus.

„Wenn du wirklich etwas verändern willst, musst du zuerst dein Paradigma erkennen.“
— Stephen Covey

Die gute Nachricht: Du kannst das trainieren.

Und genau hier beginnt bewusste Führung.

Die größten Fallen moderner Führung

1. Dauerreaktion: Du bist ständig erreichbar – aber nie wirklich präsent.
2. Fokusverlust: Du verwechselst Dringlichkeit mit Wichtigkeit.
3. Selbstzweifel: Du versuchst, alles perfekt zu machen, statt authentisch zu führen.
4. Überanpassung: Du passt dich dem System an, statt Haltung zu zeigen.
5. Erschöpfung: Du gibst mehr Energie nach außen, als du dir selbst gönnst.

Diese fünf Punkte sind die „stillen Saboteure“ moderner Führung.

Und sie lassen sich nur lösen, wenn du dich selbst beobachtest – nicht bewertest, sondern erkennst.

Reflexionsfrage:
Wann hast du das letzte Mal innegehalten, bevor du reagiert hast?

Was Stephen Covey dazu sagen würde

Stephen Covey hätte gesagt:
„Wenn du das Prinzip erkennst, aber nicht lebst, fehlt dir kein Wissen – dir fehlt Übung.“

Seine Philosophie ist kein Mindset-Coaching, sondern eine Einladung zur täglichen Praxis.

Jeden Tag ein kleines Stück bewusster,

ein Stück klarer,

ein Stück echter zu führen.

Denn echte Führung beginnt nicht mit anderen –

sie beginnt in dir.

Mini-Übung: Dein Covey-Moment des Tages

  1. Notiere abends einen Moment, in dem du bewusst reagiert hast.
  2. Notiere einen Moment, in dem du im Autopilot warst.
  3. Stelle dir die Frage: Was hätte ich anders gemacht, wenn ich proaktiver gewesen wäre?

Mach das sieben Tage lang.

Das ist kein Ritual – das ist ein Perspektivwechsel.

Dein Einstieg in bewusste Führung

Wenn du Führung bewusst gestalten willst, starte mit Klarheit über das, was dich unbewusst steuert.

Lade dir jetzt das Freebie herunter: „17 Fehler, die jede Führungskraft macht – und wie du sie vermeidest“
www.stefanbrandt.de/17-fehler-fuehrungskraft

Im nächsten Abschnitt erfährst du,wie du Coveys Prinzipien im Alltag wirklich lebst – und warum bewusste Selbstführung dein stärkstes Führungsinstrument ist.

Vom Prinzip zur Praxis – so lebst du Coveys Denken heute

Stephen Covey hat einmal gesagt:

„Das Ziel ist nicht, Erfolg zu haben – sondern im Einklang mit den Prinzipien zu leben, die Erfolg erst möglich machen.“

Viele verstehen diese Worte erst, wenn sie beginnen, sie zu praktizieren.

Denn Coveys sieben Wege sind keine Theorie – sie sind ein innerer Kompass.

Doch wie setzt du sie um, ohne dich zu überfordern?

1. Mach Führung zu deinem täglichen Reflexionsmoment

Erinnerst du dich an meine erste Begegnung mit Coveys Prinzipien?

Damals dachte ich, Proaktivität sei eine Frage von Disziplin –

bis ich merkte, dass sie eine Frage der Haltung ist.

Heute starte ich jeden Tag mit einer simplen Frage:

„Was liegt heute in meinem Einflussbereich – und was nicht?“

Dieser Satz klingt harmlos,

aber er verändert die Perspektive.

Du verschiebst den Fokus von „Was passiert mir?“ zu „Was gestalte ich?“

Und genau das ist der Unterschied zwischen Reaktion und Führung.

„Führung bedeutet, den Charakter zu entwickeln, der Vertrauen schafft.“
— Stephen Covey

2. Nutze das Prinzip der kleinen Schritte

Stephen Covey war kein Fan von radikalen Umbrüchen.

Er glaubte an konsequente Mikroveränderungen.

Denn dauerhafte Wirksamkeit entsteht nicht durch Druck,

sondern durch Klarheit und Wiederholung.

Frage dich:

  • Was wäre eine kleine Sache, die ich heute anders machen kann?
  • Welche Gewohnheit kostet mich Energie – und wofür will ich sie eintauschen?

Mach den ersten Schritt – und beobachte, was folgt.

Denn Veränderung passiert nicht im Denken,

sondern im Tun.

3. Stärke dein Bewusstsein durch Selbstführung

Du kannst kein Team führen,

wenn du dich selbst nicht spürst.

Stephen Covey nannte das „Erneuerung auf vier Ebenen“

Körper, Herz, Verstand und Geist.

Das bedeutet:

  • Sorge für körperliche Energie (Schlaf, Bewegung, Pausen).
  • Pflege echte Beziehungen – nicht nur Arbeitskontakte.
  • Lerne ständig weiter, statt dich auf Routine zu verlassen.
  • Und erinnere dich, warum du führst: Wofür stehst du wirklich?

Mini-Übung

Schreib dir einmal pro Woche auf:

Was habe ich heute getan, das mich als Mensch stärkt – nicht nur als Führungskraft?

Nimm dir kurz Zeit, bevor du weiterliest. Diese kleine Reflexion öffnet den Blick für das, was in deinem Führungsalltag wirklich zählt – innere Stärke und Bewusstsein.

Selbsttest: Wie Covey-fit bist du?

Beantworte spontan:

  • Ich kenne meine wichtigsten Werte. Ja / Nein
  • Ich führe Gespräche, bevor Konflikte entstehen. Ja / Nein
  • Ich plane bewusst Zeit für Reflexion ein. Ja / Nein
  • Ich handle proaktiv – auch unter Druck. Ja / Nein

Wenn du hier Lücken siehst: Kein Problem – das ist dein Ausgangspunkt. Starte mit Coveys Prinzipien und entdecke, wie du jeden Tag bewusster führst.

In meinen Coachings erlebe ich immer wieder, wie diese sieben Prinzipien plötzlich Klick machen – 

wenn Führungskräfte aufhören, alles perfekt zu machen, und anfangen, echt zu führen.

Dein nächster Schritt:

Hol dir das Freebie „17 Fehler, die jede Führungskraft macht – und wie du sie vermeidest“ und erkenne, welche Muster dich noch bremsen.
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Stephen Covey - junge Führungskraft

Wahre Führung beginnt mit Bewusstsein

Stephen Covey hat kein Patentrezept hinterlassen.

Er hat eine Haltung gelehrt.

Eine Haltung, die Mut braucht.

Die Verantwortung fordert.

Und die genau dort anfängt,

wo du bereit bist, dich selbst zu führen.

Wenn du aufhörst, nur zu reagieren –

und anfängst, bewusst zu gestalten,

dann lebst du, was Covey mit „Effectiveness“ gemeint hat:

Wirksamkeit durch Integrität.

Die sieben Wege sind kein Ziel.

Sie sind eine Richtung.

Und jeder Schritt auf ihnen macht dich zu der Führungskraft, die du wirklich sein willst.

Führung beginnt bei dir!

Dein Stefan

Häufige Fragen und Antworten

Wer war Stephen Covey?
Stephen R. Covey war ein US-amerikanischer Leadership-Experte, Autor und Managementtrainer. Sein bekanntestes Werk, The 7 Habits of Highly Effective People, gilt als eines der einflussreichsten Bücher über Selbstführung und Wirksamkeit weltweit.
Was sind die 7 Wege von Stephen Covey?
Coveys sieben Wege sind Prinzipien für persönliche und berufliche Wirksamkeit – von Proaktivität über empathisches Zuhören bis hin zur kontinuierlichen Selbstentwicklung. Sie fördern Charakter, Klarheit und Kooperation.
Wie kann ich die 7 Wege im Führungsalltag umsetzen?
Starte mit kleinen Schritten: Werde dir deiner Reaktionen bewusst, priorisiere das Wichtige vor dem Dringenden und höre aktiv zu. Führung beginnt bei dir selbst – mit Klarheit, Selbstreflexion und gelebter Verantwortung.
Warum sind Coveys Prinzipien heute so relevant?
Weil moderne Führung weniger Kontrolle und mehr Haltung erfordert. In Zeiten ständiger Veränderung bieten Coveys Prinzipien Stabilität, Vertrauen und Orientierung – sie helfen, mit Charakter zu führen.
Wie kann ich typische Führungsfehler vermeiden?
Indem du deine blinden Flecken erkennst und bewusst an deiner Haltung arbeitest. Einen praxisnahen Einstieg bietet das Freebie 17 Fehler, die jede Führungskraft macht – und wie du sie vermeidest .

Literaturverzeichnis

  • Covey, Stephen R. (2018): Die 7 Wege zur Effektivität – Prinzipien für persönlichen und beruflichen Erfolg. Offenbach: Gabal Verlag, 24. Auflage. ISBN 978-3-86936-894-8.
  • Covey, Stephen R. (2021): Die 7 Wege zur Effektivität – Kompaktausgabe. Offenbach: Gabal Verlag. ISBN 978-3-96739-066-7.
  • Covey, Stephen R. (2015): Die 7 Wege zur Effektivität – Workbook. Offenbach: Gabal Verlag.

Weblinks

Weblinks wenn du du dich weiter mit Stephen Covey, seinen Ideen und Weiterentwicklungen beschäftigen möchtest

Für Wenn du dich mit Stephen R. Covey, seinen Ideen und Weiterentwicklungen weiter beschäftigen möchtest, sind folgende Webseiten besonders relevant. Sie bieten Hintergrundinformationen, offizielle Ressourcen, Trainingsprogramme und Zugang zu seinen Werken.

Offizielle Covey-Webseiten

  • Stephen-Covey.de – Die zentrale deutschsprachige Seite über Stephen R. Covey. Enthält biografische Informationen, Buchbeschreibungen, Veranstaltungshinweise, Blogartikel und einen Onlineshop mit aktuellen Titeln.
  • FranklinCovey.com – Die internationale Unternehmensplattform für Leadership- und Effektivitätsprogramme, gegründet durch den Zusammenschluss von Covey Leadership Center und Franklin Quest. Bietet Details zu Seminaren, E-Learning-Angeboten und globalen Trainingslösungen.
  • FranklinCovey.de (DACH) – Die deutschsprachige Vertretung von FranklinCovey mit Sitz in München. Bietet Workshops, Trainings, Keynotes und Unternehmenscoachings zu den Themen Führung, Selbstmanagement und Vertrauen.

Verlage und Buchportale

  • Gabal Verlag – Der deutsche Lizenzverlag für Coveys Werke. Präsentiert alle deutschsprachigen Ausgaben wie Die 7 Wege zur Effektivität, Der 8. Weg und Die 3. Alternative mit Zusatzmaterialien und Autorenseiten.
  • Covey-Bibliothek im Gabal Verlag – Eine spezialisierte Sammlung von Coveys Büchern, Hörbüchern und Begleitmaterialien, einschließlich praxisnaher Tools.

Wissens- und Informationsquellen

  • Wikipedia – Hintergrundartikel zu Stephen R. Covey, seinen Werken und der FranklinCovey Company mit biografischen Details.
  • Leadership Resources & FranklinCovey Courses – Plattformen mit Kursen auf Basis von The 7 Habits of Highly Effective People und verwandten Führungstrainings.

Social Media und Community

Über den Autor

Über Stefan Brandt

Stefan Brandt, Coach für Nachwuchsführungskräfte & Führungskräfteentwicklung

Ich bin Psychologe und habe mittlerweile über 20 Jahren Erfahrung im Coaching von Führungskräften. Mittlerweile begleitete ich mehr als 7000 zufriedene Coachingklienten und Seminarteilnehmende dabei, sich in Ihrer neuen Rolle zurechtzufinden und sich zu einer authentischen und erfolgreichen Führungspersönlichkeit zu entwickeln.

Ich weiß, dass dies für die Führung entscheidend ist. Und ich weiß auch, dass es die "richtige" Führungskraft nicht gibt. Die eigene Führungsart darf von jeder und jedem auf ganz eigene Weise gestaltet werden.

Deshalb biete ich individuelle und empathische Unterstützung, um meinen Kundinnen und Kunden zu helfen, den eigenen Weg zu finden, wie sie Menschen für sich gewinnen und effektiv führen.

Im Laufe meiner Karriere habe ich zahlreiche Herausforderungen und Fallstricke identifiziert, die angehende Führungskräfte oft begegnen. Um ihnen dabei zu helfen, diese zu vermeiden, habe ich mein E-Book “17 Fehler für angehende Führungskräfte - wie du sie vermeidest” verfasst. In diesem Buch teile ich wertvolle Einsichten und praxisnahe Tipps, die helfen, diese häufigen Fehler zu erkennen und erfolgreich zu umschiffen.

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